Friday, October 27, 2006

Tag 19: Fiji (24.10.06)


Frueh aufstehen war angesagt an diesem weiteren bewoelkten Tag. Ich war froh, dass ich mich fuer den Tauchkurs entschlossen habe, denn bei dem Wetter haette ich eh nix am Strand tun koennen.
Also ab zu einem langen Vormittag Theorie ueber Ausruestung, Druck und Druckausgleich, etc.
Dann zu einem weiteren grausigen Mittagessen im Restaurant unseres Hotels (den Koch muessen sie auf der Strasse aufgelesen haben). Und am Fruehnachmittag war Treffpunkt zu unserem ersten Tauchgang: im Salzwasser-Swimmingpool!
Wir wurden in Wetsuits gesteckt, mit Flossen, Schnorchel und Taucherbrille versehen, mit BCD, Gewichtguertel, Lufttank und Atemgeraeten ausgestattet und ab gings in den Pool.
Der Pool, der von aussen so schoen blau ausgesehen hat, hat sich als absolute Drecklatsche herausgestellt. Kann sich jemand einen Pool vorstellen, in dem man MIT Taucherbrille eine Sicht von grad mal einem knappen Meter hat??
Meine groesste Angst, die vor dem Druck in meinem Ohren, war unbegruendet, ich hab den Druckausgleich gut geschafft. Axel, Joe und ich waren in einem Team mit unserem supercoolen fijianischen Tauchlehrer Sam (man gebe sich den vollen Namen Samuel Wainimokomoko!!). Wir haben mit Uebungen angefangen wie BCD aufblasen und entleeren, richtig atmen, Druckausgleich machen, schwerelos in der Mitte des Pools "schweben" etc. Und wir haben einige Uebungen gemacht wie Mundstueck ausspucken und wieder finden, Mundstueck ausblasen, und Maske entfernen und wieder leeren. Was sich als mein persoenlicher Horror herausgestellt hat: Was sich so einfach anhoert wie Maske abnehmen und wieder aufsetzen hat mir zu akuten Erstickungsaengsten und Wasser in der Nase gefuehrt. Aufgetaucht bin ich trotzdem net, ich will ja net schlechter sein als die anderen. Und geschafft hab ichs, nur eben mit ein bissl Panik dabei. Und Maske dann clearen ist wieder leicht.
Und so gings dahin. Ich war auf jedem Fall saufroh, dass ich mitgemacht hab.
Am Abend gabs wieder grausiges Hotelabendessen und frueh schlafen gehen: Wer haette gedacht, dass das so schlaucht!

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