Friday, October 27, 2006

Tag 20: Fiji (25.10.06)

Am Mittwoch gings schon in der Frueh hinaus aufs Meer. Ich hatte einen leichten Knoten im Bauch. Druckausgleich bei eineinhalb Meter Pool ist ja laecherlich, aber gleich bei 12m Meer? Und ueberhaupt, im Pool ist alles ein bissl idiotensicher, aber da draussen?
Wir haben unsere Ausruestung ins Boot gebracht und sind los, zusammen mit einem irischen Vater und Sohn, die den Tauchkurs mit uns gemacht haben (mit den zweien war Daddz im Team im Pool und hat sich fuerchterlich aufgeregt ueber deren Unfaehigkeit), zum Hausriff.
Wir haben die Ausruestung aufgeschnallt, einen Partnercheck gemacht, noch letzte Dinge mit Sam besprochen - und schon waren wir im Wasser. Wo wir das Boot gehalten haben gabs ein Seil, an dem haben wir uns langsam hinunter gehantelt, fuer den Anfang auf ca. 7m. Und wieder gabs mit dem Druckausgleich gar kein Problem.
Wir waren alle 4, diesmal mit Daddz unten, und schon sind wir zum Riff geschwommen und haben die schoensten Fische und Korallen aus teilweise nur wenigen Zentimetern Entfernung gesehen. Traumhaft. Langsam sind wir auf 12m abgetaucht und sind dort auf den sandigen Boden um die Uebungen vom Pool zu wiederholen.
Und wieder: Maske fluten. Ich hab schon wieder alles in der Nae gehabt, es war furchtbar. Aber wieder ueberlebt und weiter gings.
Nach diesem Tauchgang sind wir wieder aufs Boot, haben eine Jause mit Cookies und Kokosnuessen gemacht, dann gabs noch einen zweiten Tauchgang an einem anderen Riff.
Zurueck zum Hotel, grausiges Hotelessen, dann wieder ein Nachmittag Theorie. Diesmal war unser Fokus darauf gerichtet, die Tauchtabellen zu lernen, nach denen man den CO2-gehalt im Blut berechnen kann und daraus ableiten, wie oft und wie lange man tauchen darf. War mir unheimlich lustig, ich glaub ich bin allen auf die Nerven gegangen.

Am Abend haben wir uns diesmal von einem "Supermakt" in der Naehe Jause gekauft, wesentlich einfacher und besser (obwohl ich nur Buttertoast gegessen habe, aber alles ist besser als dieses Hotelrestaurant). Und natuerlich die Moskitos... eine Minute draussen und man hatte 10 Stiche mehr. Unsere Fuesse, da wir ja dauernd mit offenen Schuhen oder barfuss rumgerannt sind, waren eine einzige Kampfzone.

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