Monday, October 30, 2006

Tag 26: Neuseeland (31.10.06)


Diesmal sind wir in der Frueh wirklich von Rotura aufgebrochen. Allerdings veschlafen. Wir wollten um 7 Uhr aufstehen, der Wecker ist aber schon um 6 Uhr losgegangen, was wir erst bemerkt haben, als wir schon angezogen waren.
Nach einem kleinen Nickerchen gings ab zu dem guten Fruehstuecksplatz von gestern und danach zum Wai-O-Tapu Thermal Wonderland.
Dort haben wir eine halbe Stunde gewartet und einen Geysir zu bewundern, der kuenstlich ausgeloest wird (mit Seife). Aber zumindest hat er geblasen und wir haben einen Gezsir gesehen. Danach wieder auf die Wanderung durch das eigentliche "Wonderland".
War toll. Blubbernde Schlammloecher, neongruene Teiche, schwefelgelbe Wasserfaelle und so weiter. Wir haben so viele Fotos gemacht wie schon lang nimmer. Und lustig wars.
Nur kann man allerdings net sagen, dass wir an der "frischen Luft" waren, denn pestilenzioeser hats noch an keinem Ort gerochen. Erst mal brauche ich keine Eier zum Essen!!
Nach dieser Wanderung gings weiter Richtung Sueden. Wir haben uns fuer die Richtung entschieden, in der wir Wellington anfahren. Vorraussichtlich haben wir sehr viel Zeit, deshalb haben wir heute schon frueh in der Stadt Taupo gestoppt um einen gemuetlichen Nachmittag & Abend zu verbringen.
Jetzt also sitzen wir in einem Internetkaffee und werden uns nachher in ein Restaurant schmeissen, in dem man KROKODIL essen kann. Strauss hab ich ja schon mal gekostet, jetzt gehts dem Krokodil an den Kragen *hehe*

Tag 25: Neuseeland (30.10.06)



Endlich bin ich wieder up-to-date mit meinem Blog!

Heute Frueh haben wir unser Hostel verlassen, gleich mal zu einem Deli, das uns ein HERRLICHES Fruehstueck serviert hat.
Danach hatten wir eine kleine Abfahrtsverzoegerung, weil Joe zu einem Arzt musste, der ihm seine Hepatitis-Auffrischungsimpfung verschreiben konnte.
Aber schon sind wir los Richtung Sueden von Rotorura zu einem thermoaktiven Naturpark. Wir sind net zu dem gekommen, den wir sehen wollten, sondern schon ein Stueck davor bei einem anderen stehengeblieben. Eintritt bezahlt fuer Spaziergang und Bootsfahrt. Und schon gings los. Eine etwa 2,5 stuendige Wanderung vorbei an heissen Seen, blubbernden kochenden Quellen, rauchenden Erdloechern etc. leider keine Geysire.
Die Wanderung war ganz toll und die Gegend wirklich beeindruckend. Wir haben allerdings Daddy schon von Anfang an verloren, da er nochmals zurueck zum Auto musste um eine neue Batterie fuer seine Kamera. Wir haben ihn bis zum Ende nicht mehr gefunden. Ganz zum Schluss haben wir uns wieder getroffen. Wir waren zu spaet fuers Schiff, keine hatte eine Uhr dabei, und es hagelte Vorwuerfe. Was zu einer kurzzeitigen Gruppenkrise gefuehrt hat. Nach einigen gegendvorwuerfen und kurzer Aussprache gings wieder. Mit dem Bus zurueck zum Auto, den Souvenirladen ausgeraubt und wieder zurueck nach Rotura. Wir wollen uns naemlich morgen den Park ansehen, den wir eigentlich heute sehen wollten. Und die naeheste Stadt ist Rotura.
Und wieder war es Haerte den Schwefelgeruch wieder in die Nase zu bekommen. Von wegen man gewoehnt sich daran!
Wir haben in einem Restaurant alle ein riesiges Steak verputzt. Mit Vorspeise und Nachspeise. Und danach sind wir wieder ins Polynesian Spa, mit vollem Magen. Alle ist uns jetzt ein bissl kotzuebel, aber das wars wert.
Und jetzt lade ich euch noch ein paar Fotos rauf, was ich ja in letzter Zeit net machen konnte, und dann gehts in die Heia.
*gaehn*

Tag 24: Neuseeland (29.10.06)


Heute Morgen gings nach einem kraeftigenden Fruehstueck bei der amerikanischen Burgerkette Denny's schon wieder raus aus Auckland in den Sueden. Den Haerterekord des Tages hatte Joe schon beim Fruehstueck in der Tasche, da er den Fruehstuecksteller mit einem 150g Sirloin-Steak bestellt hat!
Die Fahrt war einigermassen lang, wir sind etwa zweieinhalb Stunden unterwegs gewesen in Richtung Hamilton und noch ein Stueck weiter nach Sueden zu den Glowworm Caves.
Wir haben eine Fuehrung durch eine Tropfsteinhoehle gemacht, die fuer ihre Gluehwuermchen beruehmt ist. Man geht also durch die normale Tropfsteinhoehle, die ja an sich schon impressiv genug ist, und macht dann eine Fahrt mit dem Boot auf einem unterirdischen Fluss in absoluter Dunkelheit. Und an der Decke der Hoehle sind Millionen von Gluehwuermchen die alles in ihr Licht huellen.

Nach den Gluehwuermchen wollten wir uns was zum Wohnen suchen. rundherum gabs aber net wirklich was, also haben wir uns ueberlegt zurueck nach Hamilton zu fahren. Auch net sehr sinnvoll retour zu fahren. Also sind wir gleich weiter nach Rotorua, nochmals gute zwei Stunden Fahrt.

Die Stadt Rotorua ist die viertrgoesste in Neuseeland und beruehmt fuer ihre thermischen Aktivitaeten. Jedes noch so abgefuckte Motel hat seine eigene heisse Quelle und Spa!! Wir haben uns in ein Backpacker Hostel einquartiert, sind aber nicht ins Hostel-eigene "Spa" sondern ins nahegelegen Polynesian Spa. Klingt so herrlich wie es war: Sobald man sich an den staendig nach faulen Eiern stinkenden geruch in der Luft gewoehnt hat (der uebrigens in mehr oder weniger dichten Schwaden ununterbrochen durch die Stadt zieht) ist es herrlich! 4 Aussenbecken, auf 38, 40, 41 und 42 Grad geheizt, nur zur puren Entspannung!
Nachher haben wir uns noch bei einem Thai-Restaurant die Kalorien auf die Hueften geschaufelt und sind dann wie tot in die Betten gefallen!

Sunday, October 29, 2006

Tag 23: Auckland / Neuseeland (28.10.06)

Um 6 Uhr frueh aufgestanden, letzte Sachen zusammengepackt, ein letztes Mal mit braunem Wasser Zaehne geputzt - und auf zum Flughafen. Diesmal allerdings nur ein kurzer Flug: Laecherliche 4 Stunden Flugzeug nach Auckland, Neuseeland.
Dort bei der Einreise ist erst mal die grosse Panik ausgebrochen. Denn bei der Immigration in Neuseeland muss man ALLES angeben, sogar Schlafsaecke und aehnliches. Joe hatte einen Schlafsack und Wanderschuhe dabei, also haben wir ihn vorgeschickt durch den Zoll. Wir sind hinterher, wir hatten alle Korallen, Muscheln und so schoene flache Baumsamen aus Fiji dabei. Axel hat beschlossen, seine Baumsamen und den Sand fuer seine Freundin zu verzollen. Ich hatte einen ganzen Sack von diesen Samen in meiner Tasche, hab sie aber net gefunden. Am Zoll haben sie uns gesagt, wenn wir in der Familie beisammen bleiben wollen, dann sollten wir uns einfach mit Axel gemeinsam in der "etwas zu verzollen"-Line anstellen. Daddz hat mir eingeredet nix anzugeben... und ich bin dagestanden mit schlotternden Knien, hab mir ein neuseelaendisches Gefaengnis von innen vorgestellt.
Daddz und mich haben sie dann aus der Linie gezogen, weil wir ja nix hatten, (allen Goettern seis gedankt!) wir sind anstandslos durchgekommen.
Axel haben sie die Baumsamen abgenommen aber den Sand fuer Vicki gelassen.
Wir haben uns unser Auto abgeholt, einen Peugeot Kombi diesmal, und sind ins Zentrum von auckland zu einem grossen Backpacker Hostel gefahren, fuer das wir uns per Reisefuehrer entschieden haben, da es eine Muenzwaescherei und ein grosses Internet-Kaffee hatte.
Und das wars eigentlich auch schon wieder fuer den Samstag.
Reisetage sind einfach immer etwas sinnlos, weil man ja doch net viel mit seiner Zeit anfangen kann!

Friday, October 27, 2006

Tag 22: Ni Sa Mode Fiji! (27.10.06)


(Uebersetzung: Bis bald, Fiji!)

In der Nacht hat es einen Mega-Sturm gegeben, deshalb mussten wir unseren Tauchgang absagen. Das Meer war komplett aufgewuehlt, wir haetten nix gesehen.
Obwohl ich mir auch waehrend dem Tauchkurs gedacht habe, dass es zwar ein netter Zeitvertreib ist, aber mir nicht wirklich wichtig, habe ich am Freitag festgestellt, dass ich im Anfangsstadium suechtig bin. Zumindest hats mich den ganzen Tag so angefuckt, ich waere SO gerne tauchen gegangen!

Achja, die Fortsetzung der irischen Taucher: Sohnemann hats geschafft, aber der Vater hat schon im Theoriekurs ein bissl begriffsstutzig getan, im Pool war er unfaehig und bei unserem ersten Meertauchgang ist er gleich wieder heraufgekommen, weil er Probleme mit dem Mundstueck hatte (meinem Vater hat er dann anvertraut, dass es ist zu peinlich war, es zuzugeben, aber er hat oben falsche Zaehne, und die sind ihm dauernd rausgefallen). Ausserdem hat er sich in den 2h am Boot einen Sonnebrans zugelegt, dass seine Haut Blasen geworfen hat und er zum Arzt musste. Und das zusaetzlich zu der Schuppenflechte, die er wirklich UEBERALL hatte. Waeh. Ich wills mir gar net vorstellen. Sorry, is boes, aber wahr.

Also, wie auch immer, am Nachmittag sind wir nochmal zum Natadola Beach gefahren. Diesmal wars schoen aber arschwindig. Am Nachmittag sind wir wieder zum Hotel, haben unser letztes grausiges Hotelessen zu uns genommen und tja. Das wars.

Also Fiji Zusammenfassung: FAHRT NACH FIJI! Aber das Hotel vor Ort buchen, denn nur die koennen einem sagen, was einen schoenen Strand hat und was net. Ausserdem ist das viel billiger, als daheim zu buchen. Tauchen und baden. Fiji ist der Traum, wenn man ein schoenes Hotel hat.

Tag 21: Fiji (26.10.06)

Was ich eigentlich unterbewusst schon seit Anfang an gewusst hab, aber was mir erst heute wirklich klar geworden ist: Das Waaser. Als wir angekommen sind, haben sie uns gesagt, dass man das Wasser zwar net trinken aber sonst alles damit machen kann.
ABER: Das Wasser ist BRAUN. Schaut gut aus, wenn man nach dem Zaehneputzen Wasser in der Hand sammelt um sich den Mund auszuspuelen, und es ist braun und STINKT *urks*.

Aber bitte. Gleich in der Frueh gings wieder ab hinaus aufs Meer. Unser Finaltag im Kurs. Wir haben wieder zwei Tauchgaenge gemacht. Und ich hab gebibbert, weil ich gewusst hab, dass wir die Maske diesmal abnehmen muessen. Aber untem am Meeresgrund auf 18m (unserer Maximaltiefe), bin ich draufgekommen, dass es besser geht, wenn ich durch das Luftgeraet Luft einatme, aber dafuer durch die Nase wieder aus. Ich habs auf jeden Fall geschafft.
Sonst haben wir noch Notfalls-Auftauchen geuebt, Alternate Air Source Breathing etc. Es hat alles hingehaut, und wir haben wieder die schoensten Fische, Anemonen und Korallen gesichtet. Sogar eine Schildkroete ganz nahe und ein paar schlafende Riffhaie!!
Dann gings essen (man darf raten: grausiges Hotelessen), und ab zur Pruefung.

Ich bin die Gewinner-Strebersau mit 100% richtigen Antworten!!
Aber geschafft haben wirs natuerlich alle.

Fuer den Freitag haben wir uns gleich noch eine Tauchfahrt ausgemacht. Diesmal zu einem ganz neuen Riff und ohne jeden Pruefungsstress!

Am Abend haben wir uns, wie immer, Moskitoschwaermen und grausigem Essen hingegeben.
Ausserdem hab ich Karten geschrieben, ich glaube 25 Stueck.
Bin neugierig, wie lange es dauert, bis die um die halbe Welt wandern. Vor allem von Fiji. Wahrscheinlich bekommt ihr eure Karten aus NSL und Australien noch vorher :)

Tag 20: Fiji (25.10.06)

Am Mittwoch gings schon in der Frueh hinaus aufs Meer. Ich hatte einen leichten Knoten im Bauch. Druckausgleich bei eineinhalb Meter Pool ist ja laecherlich, aber gleich bei 12m Meer? Und ueberhaupt, im Pool ist alles ein bissl idiotensicher, aber da draussen?
Wir haben unsere Ausruestung ins Boot gebracht und sind los, zusammen mit einem irischen Vater und Sohn, die den Tauchkurs mit uns gemacht haben (mit den zweien war Daddz im Team im Pool und hat sich fuerchterlich aufgeregt ueber deren Unfaehigkeit), zum Hausriff.
Wir haben die Ausruestung aufgeschnallt, einen Partnercheck gemacht, noch letzte Dinge mit Sam besprochen - und schon waren wir im Wasser. Wo wir das Boot gehalten haben gabs ein Seil, an dem haben wir uns langsam hinunter gehantelt, fuer den Anfang auf ca. 7m. Und wieder gabs mit dem Druckausgleich gar kein Problem.
Wir waren alle 4, diesmal mit Daddz unten, und schon sind wir zum Riff geschwommen und haben die schoensten Fische und Korallen aus teilweise nur wenigen Zentimetern Entfernung gesehen. Traumhaft. Langsam sind wir auf 12m abgetaucht und sind dort auf den sandigen Boden um die Uebungen vom Pool zu wiederholen.
Und wieder: Maske fluten. Ich hab schon wieder alles in der Nae gehabt, es war furchtbar. Aber wieder ueberlebt und weiter gings.
Nach diesem Tauchgang sind wir wieder aufs Boot, haben eine Jause mit Cookies und Kokosnuessen gemacht, dann gabs noch einen zweiten Tauchgang an einem anderen Riff.
Zurueck zum Hotel, grausiges Hotelessen, dann wieder ein Nachmittag Theorie. Diesmal war unser Fokus darauf gerichtet, die Tauchtabellen zu lernen, nach denen man den CO2-gehalt im Blut berechnen kann und daraus ableiten, wie oft und wie lange man tauchen darf. War mir unheimlich lustig, ich glaub ich bin allen auf die Nerven gegangen.

Am Abend haben wir uns diesmal von einem "Supermakt" in der Naehe Jause gekauft, wesentlich einfacher und besser (obwohl ich nur Buttertoast gegessen habe, aber alles ist besser als dieses Hotelrestaurant). Und natuerlich die Moskitos... eine Minute draussen und man hatte 10 Stiche mehr. Unsere Fuesse, da wir ja dauernd mit offenen Schuhen oder barfuss rumgerannt sind, waren eine einzige Kampfzone.

Tag 19: Fiji (24.10.06)


Frueh aufstehen war angesagt an diesem weiteren bewoelkten Tag. Ich war froh, dass ich mich fuer den Tauchkurs entschlossen habe, denn bei dem Wetter haette ich eh nix am Strand tun koennen.
Also ab zu einem langen Vormittag Theorie ueber Ausruestung, Druck und Druckausgleich, etc.
Dann zu einem weiteren grausigen Mittagessen im Restaurant unseres Hotels (den Koch muessen sie auf der Strasse aufgelesen haben). Und am Fruehnachmittag war Treffpunkt zu unserem ersten Tauchgang: im Salzwasser-Swimmingpool!
Wir wurden in Wetsuits gesteckt, mit Flossen, Schnorchel und Taucherbrille versehen, mit BCD, Gewichtguertel, Lufttank und Atemgeraeten ausgestattet und ab gings in den Pool.
Der Pool, der von aussen so schoen blau ausgesehen hat, hat sich als absolute Drecklatsche herausgestellt. Kann sich jemand einen Pool vorstellen, in dem man MIT Taucherbrille eine Sicht von grad mal einem knappen Meter hat??
Meine groesste Angst, die vor dem Druck in meinem Ohren, war unbegruendet, ich hab den Druckausgleich gut geschafft. Axel, Joe und ich waren in einem Team mit unserem supercoolen fijianischen Tauchlehrer Sam (man gebe sich den vollen Namen Samuel Wainimokomoko!!). Wir haben mit Uebungen angefangen wie BCD aufblasen und entleeren, richtig atmen, Druckausgleich machen, schwerelos in der Mitte des Pools "schweben" etc. Und wir haben einige Uebungen gemacht wie Mundstueck ausspucken und wieder finden, Mundstueck ausblasen, und Maske entfernen und wieder leeren. Was sich als mein persoenlicher Horror herausgestellt hat: Was sich so einfach anhoert wie Maske abnehmen und wieder aufsetzen hat mir zu akuten Erstickungsaengsten und Wasser in der Nase gefuehrt. Aufgetaucht bin ich trotzdem net, ich will ja net schlechter sein als die anderen. Und geschafft hab ichs, nur eben mit ein bissl Panik dabei. Und Maske dann clearen ist wieder leicht.
Und so gings dahin. Ich war auf jedem Fall saufroh, dass ich mitgemacht hab.
Am Abend gabs wieder grausiges Hotelabendessen und frueh schlafen gehen: Wer haette gedacht, dass das so schlaucht!

Tag 18: Fiji (23.10.06)

So, lange hats gedauert, aber die einzig erreichbare Internet-Maschine in unserer Naehe war eine mit einem 56k Modem. Daher sehe man mir mein Versaeumnis nach.

Also, Montag. Wir haben in der Frueh unser Mietauto geliefert bekommen (ein Toyota mit 125.000 km. Ich frag mich, ob Fiji schon einen einzigen Neuwagen gesehen hat!). Dann sind wir ab nach Nadi gefahren um Geld zu holen, einzukaufen etc. Gefunden haben wir das Internet-Cafe in dem ich die letzten Berichte geschrieben habe.
Danach haben wir uns in einem Supermakt mit Essentials eingedeckt und sind ab zum Strand, wieder zum Natadola-Beach. Fuer alle, die auf eine Fortsetzung der Geschichte mit dem schoenen Mann gewartet haben: Er war nicht mehr dort.
Ausserdem wars an dem Tag leider bewoelkt, wir haben alle unter Sonnebrand gelitten und stuermisch wars auch. Dementsprechend sind wir um 16 Uhr dort beim Hotel noch essen gegangen und danach heimwaerts gefahren.
Daddy, Axi und Joe haben beschlossen, einen Tauchkurs zu machen, und ich hab mich nach langem Hin und Her auch dazu ueberreden lassen. Eigentlich wollte ich (und will immer noch) unbedingt einen Kitesurf-Kurs machen, aber ich haette nur Wellensurfen lernen koennen, und das interessiert mich nicht die Bohne. Also Tauchkurs.

Und ein weiterer Abend mit 1000 Moskitos, fijianischer Musik und Angst vor Kakerlaken!

PS: Fotos dauern noch ein bissl, ich weiss net wann ich dazu komme, welche hochzuladen. Sitze naemlich schon wieder in einem Internet-Cafe!

Sunday, October 22, 2006

Tag 17: Fiji (22.10.06)


Aufstehen, fruehstuecken, zampacken, uns Taucherbrillen, Schnorchel und Buggieboards mitgeben assen, und ab gings per 70er-Jahre-Bus nach Natadola-Beach.
Eine Stunde (und viele, viele Schlagloecher spaeter) waren wir da.
Und vor uns eroeffnete sich das Paradies.
Sandstrand, Palmen, und vor allem: tuerkises Meer in allen Schattierungen. Ich hab mir die Kleider vom Leib gerissen und bin rein. Warm, herrlich, klar bis soweit ich rausgeschwommen bin, etwa 20m ueber dem Grund. Und auch weiter draussen haette man sicher noch runter gesehen.
Wir sind geschwommen und geschnorchelt (auf der Suche nach dem Riff), das haben wir nicht gefunden, aber SCHOEN wars!
Joe und ich sind dann ein bissl weiter draussen herumgepaddelt, als ein Jetski neben uns gehalten hat und ADONIS PEROENLICH uns angesporchen hat. Er hat mir auch seinen Namen gesagt, ich hab ihn vergessen, ich war beeindruckt. Nicht nur ein traumhafter Strand, sondern auch raumhafte Maenner.
Er hat uns auf seinem Jetski dann zum Riff mitgenommen, das einfach ein paar Meter weiter den Strand runter war.
Also sind wir dann da rumgeschnorchelt und haben tropische Fische und Hartkorallen bewundert.
Es war einfach so herrlich, dass ich es gar net wirklich beschreiben kann. Ausserdem haben sie an dem Strand grad einen kanadischen Film gedreht, das hat uns noch weiter unterhalten (erklaert auch die Anwesenheit von schoenen Maennern: das waren Stuntmen).
Als wir am Abend zurueck in unser "Hotel" gefahren sind, hat sogar das gleich viel schoener ausgesehen.
Mein Ruecken uebrigens nicht, ich bin so verbrannt, dass ich nicht mal in warme Luft gehen mag. Aber man muss eben Opfer bringen fuer das Paradies.

Ich hoffe, ich kann bald wieder schreiben, Internetzugang ist hier nicht so einfach zu finden.

Viele liebe Gruesse aus am Paradies!

Tag 16: Hello Fiji! (21.10.06)

Nach einem weiteren dieser furchtbaren langen Fluege (10:30h von L.A. nach Nadi) waren wir um 5h in der Frueh am Samstag in Nadi. Der Flughafen ist schon mal cool, da geht man ueber "Terrassen" zum Baggage Claim.
Mit dem Hotelbus, der ca. aus den 70ern stammt (was mich schon mal leicht nervoes in Bezug auf das Hotel gemacht hat) gings ab ueber Pisten (Strasse waere ein zu zivilisiertes Wort) in unser Hotel, das den eleganten Namen Seashell @ Momi traegt.
Ein kleiner Tipp fuer alle Fiji-Reisenden: Wenn man auf den Fijis einen Bungalow am Meer fuer bis zu 6 Personen um 250 Fiji-Dollar kriegt (ca. 130 Euro), dann HAT DAS EINEN GRUND.
Das Meer war toll: Da gibts keinen Strand sondern eine Betonmauer, wo unten das Meer ist. Wenn man Glueck hat. Denn zwischen etwa 10 Uhr bis 17 Uhr zieht sich das Meer in der Ebbe etwa 200m zurueck. Und zurueck bleibt Sand vermischt mit Schlamm. Deswegen bieten sie auch die Attraktion "Mud Golf" an.
In unserem ersten Bungalow hat gleich mal die Toilette versagt, deswegen sind wir umgezogen. Es ist im Prinzip ein grosser Raum mit Zwischenwaenden. D.h. wir lernen uns jetzt erst alle so richtig kennen, inklusive saemtlicher Details ueber die Verdauung der anderen.
Das Hotel ist 26 Jahre alt, seit dem hat sich nimmer viel getan glaube ich.

Ich war so richtig am Boden zerstoert. Mein grosser TRaum von Fiji, weissen Straenden und tuerkisem Meer hat sich in Luft aufgeloest. Und als ich dann noch an einem der Deckenbalken, wo sich scheinbar jeder Gast verewigt, gelesen habe "Cockroach Death Count" waere ich bereit gewesen, am selben Tag noch nach Neuseeland weiterzureisen. Aber dieses Hotel haben wir im Voraus bezahlt. Keine Chance, vor Samstag hier wegzukommen.
Am Abend gabs eine traditionelle Kava-Zeremonie, zu der alle Gaeste eingeladen waren. Das ist ja noch was, was ich so unheimlich gerne hab: Kommunenfeeling mit gemeinsamen Trinken und Verbeugen und rhythmisch in die Haende klatschen. Brrrrr. Aber mitgefangen, mitgehangen. Zwei Schalen Kava, so ein komisches Getraenk aus Pfeffer, und eine taube Zunge spaeter gings zum Abendbuffet. Mit der Ausrede "Jetlag" haben wir uns aber dann vor dem "traditional singing and dancing of the Seashell staff" gefluechtet.
Fuer den naechsten Tag haben wir einen Ausflug zu einem angeblich tollen Strand gebucht, aber ich war skeptisch. Und ein bissl verzweifelt.

Ich haette mir denken sollen, dass es ein Zeichen ist, wenn man am Flughafen vor dem Abflug von LA seinen Pass samt Boarding Card irgendwo am Flughafen verliert (wurde aber wieder gefunden).

Thursday, October 19, 2006

Tag 15: Good Bye L.A.! (19.10.06)

Heute war der Fototag von Daddy, Joe und Axi, denn das letztemal hats ja wettermäßig net hingehaut. Ich hab mich freiwillig für die Wäsche gemeldet, aber es war ein ausgesprochen gemütlicher Tag (denn während die Waschmaschine und der Trockner laufen hab ich ja net viel zu tun). Ich hab einen Vormittagsspaziergang am Venice Beach gemacht, mir dort eine letzte "Mexican Hot Chocolate" von meinem Lieblings-Coffeeshop geholt, noch ein paar Postkarten gekauft (jetzt wirds spannend - wer werden die Glücklichen sein?? *g*) und so die altvertrauten, irgendwie heimatlichen Ausblicke und Gefühle genossen. Auf dem Heimweg hab ich mir von einem Chinesen einen Spinatsalat mitgenommen, den zum Disney-Film The Fox and The Hound genossen, Briefkarten geschrieben, gepackt, etc.
Herrlich.
Nicht wundern, warum ich heute schon so früh schreibe, aber sobald die Herren der Schöpfung zurückkommen wird hier der große Stress ausbrechen, Axi wird den Computer bis zur letzten Sekunde besetzen, und dann möchte ich schon die Möglichkeit haben, irgendwo in einem stillen Winkel auf meiner gepackten Tasche zu sitzen um mir alles grinsend anzusehen.

Morgen gibt's hier nichts von mir, denn für uns wird der 20. Oktober nicht existieren, da wir heute Nacht die Tagesgrenze passieren und auf den Fidjis in Nadi am Samstag um 5 Uhr in der Früh landen.
Ich hoffe, ich kann dort Internet auftreiben - also nicht wundern wenns hier mal ein Schreibpauserl gibt. Trotzdem reinsehen, ich date up so oft ich kann!

Liebe letzte Grüße von unserer ersten Station - Fidjis wir kommen!!

Wednesday, October 18, 2006

Tag 14: San Diego (18.10.06)


Was wir heute früh erfahren haben war, dass unser Flug nicht heute sondern erst morgen geht - und plötzlich waren wir konfrontiert mit einem zusätzlichen Tag.
Die Herren wollten trotzdem heute fotografieren fahren (dann hätten wir uns, ihrer Überlegung nach, morgen einen gemütlichen Tag zusammen gemacht. Bedeutet: Ich sitze zuhause und wasche Wäsche, sie haben eine lustige Zeit am Venice Beach und auf der Promenade). Ich hab Veto eingelegt: Ab nach San Diego und das Fotografieren auf morgen verschieben.
Einige kleinere Anfuckereien rundherum später sind wir abgefahren, zuerst, mit Umweg über Coffeeshop, nach Anaheim -> Disneyland bzw. California Adventure Park (Rollercoaster). Für einen Oktobermittwoch war arschviel los, ich frag mich ob hier keiner arbeitet. Endlich im Parkhaus angekommen hat Daddy beschlossen, dass er lieber im Auto ein Nickerchen macht, weil ihn der CAP eh net interessiert.
Also sind Joe, Axi und ich losgestartet - bei den ganzen Leuten hat alleine zur Tram, die einen dann zum Eingang bringt, ewig gedauert. (Amerikaner können net lesen. Über den Rolltreppen steht fett "NO STROLLERS", und sie schieben sogar Zwillingskinderwagen da runter und derschlagen alle damit!!). Dann in die kleine Tram. Soo viele Leute! Ein Schaß gegen Sommer, aber für Oktober wirklich unheimlich viele.
Nur um schließlich und endlich rauszufinden, dass der dumme Einritt nur in den CAP 69 Dollar kostet. Wir haben ein Beweisfoto vorm Eingang gemacht ("Wir waren da!"), dann gings wieder zurück den ganzen Weg zum Auto. Daddy hat geschlafen wie ein Murmeltier. Nachdem wir ihn fotografiert haben, hat Axi ihn mit einem gezielten Schuss des Pullis durch das offene Schiebedach sanftest geweckt.
Und auf nach San diego. Ich kann eigentlich gar net sagen, was wir wirklich gesehen haben. War sehr viel San Diego aber gleichzeitig net wirklich was. Kann daran liegen, dass die Brisanz der Stadt nach Sea World und dem San Diego Zoo aufhört.
Die allgemeine Motivation war gigantisch. Kurz gesagt am Arsch. Dementsprechend kaum Fotos zugunsten meiner guten Laune.

Und wieder ab heim, noch zum Supermarkt Bier kaufen (wir sind die ultimativen Corona Vernichter) und noch ein letztesmal (*snief*) zu Chipotle, meinen Lieblings-Mexican-Fastfood.
Morgen ist Wasch- bzw. Fototag und dann gehts endlich ab nach Fijijijiji :))

Tuesday, October 17, 2006

Tag 13: Los Angeles (17.10.06)


UNIVERSAL STUDIOS RULE!

Aber vorher waren wir noch meines Daddy's Ex-Agent Michele besuchen.
Allerdings nur kurz, und ab - in die Universal Studios, der einzige wirkliche Grund, warum man nach Los Angeles kommen sollte!

Daddy war net mit uns, der hatte Besseres zu tun. (Oder zumindest hat er das gesagt...)

Also - Van Helsing (Axel war das Chicken), Water World, Terminator 3D, Mummy the Ride, Jurassic Parc the Ride, Studio Tour, Back to the Future the Ride und Shrek 4D!

Um 19 Uhr sollte Daddy uns an einer verabredeten Stelle abholen. Gekommen ist er um 20 vor 8. Stau (jojoooo....)..

Monday, October 16, 2006

Tag 12: Los Angeles (16.10.2006)



HAPPY BIRTHDAY TO ME!!!!

Mein 24. Geburtstag. Und sehr angenehm verbracht. Mein Wunsch Nummer 1 war nämlich, dass nicht großartig fotografiert wird. Und es hat geklappt.

Also angefangen haben wir den Tag, indem wir mal kräftig verschlafen haben. Um 10 Uhr waren wir verabredet in der Agentur, in der ich früher gearbeitet habe, mit Peter und Anita, den zwei Chefs. Aber aufgewacht sind wir erst um viertel nach 9, also gleich mal große Hektik, aber wir habens geschafft. Große Wiedersehensfreude mit allen leuten in der Agentur, war sehr nett.
Um 11 Uhr sind wir wieder abgerissen. Ich hab mir gewünscht, dass wir zum "'Aquarium of the Pacific" in Long Beach fahren.
Vorher gings noch kurz nach Hause zum umziehen, und Überraschung! Ich bin mit Sekt und einer Schokotorte überrascht worden. Nur ein halbes Stück später war mir schlecht, aber gut wars!
Zu Mittag also ab nach Long Beach. Ich liebe das Aquarium! Ich war schon ein paar Mal dort, und es ist immer wieder beeindruckend! Alle Fische bewundert, Mantas gestreichelt, Hai gestreichelt, Anemonen angefasst etc. Und draußen haben wir eine Show mit den Seelöwen gesehen. Außerdem haben die dort eine riesige Voliere, wo man mit Nektar in der Hand reingehen kann, und lauter kleine Papageien landen auf dir und fressen dir aus der Hand.
Die Grimassen sind dann übrigens dort noch im Kaffeehaus entstanden.

Jetzt sind wir grad wieder daheim gelandet. In zwei Stunden gehts ab zu meinem Lieblingsrestaurant "Ocean Seafood", und ich freue mich schon wie wild auf meine Austern!!

Also, kurz und gut, ein richtig nett verbrachter Geburtstag!

Danke übrigens für zahlreiche Glückwünsche!!

Sunday, October 15, 2006

Tag 11: Los Angeles (15.10.06)


Heute war, wie bereits angekündigt gar nix.
Als die Bande abgefahren ist, um einen Fototag einzulegen, hab ich mich mit nach Santa Monica chauffieren lassen, bin dort raus, hab mir eine Hot Chocolate reingezogen und zu 3rd Street Promenade spaziert. Wo ich mir zwei Jeans und ein Buch genehmigt habe.
Danach gings zu Fuß wieder zurück, per Umweg auf den Farmer's Market, damit mein armes, mit amerikanischem Brot gequältes Brüderlein gescheites Schwarzbrot zu essen bekommt.
Und den Nachmittag hab ich damit verbracht zu schlafen und zu lesen.

Gegen 19 Uhr sind die Herren der Schöpfung wieder heimgekommen. Schocknachricht: Das Wetter war scheiße, also haben sie NICHTS fotografiert. Was bedeutet, dass sie einen anderen Tag als heute zum fotografieren wählen werden und ich wieder einen Tag herumsitzen werde. Außerdem hab ich mir den Nachmittag lang schon ausgemalt, dass sie heimkommen und mir sagen werden, sie hätten schon gegessen. Wo ich den ganzen Tag in Erwartung des Abendessens gefastet hab. Und was war? Sie haben schon gegessen. Aber sie wollten immerhin nochmals essen, damit war ich auch einverstanden.

Wir sind also ab zur Promenade, zur Barney's Beanery. Wo die Kellner lässig genug waren, Joe's und Axi's ID nicht zu prüfen, also haben sie ihr erstes offizielles Bier trinken dürfen!!

Und einen Guacamole Cheese Burger (mhmmm) später gings wieder heim, wo ich Axi seine erste Tanzlektion erteilt habe. langsamer Walzer und Chachacha. Stellt sich recht gut an. Muss man sagen.

Das Bild zeigt übrigens Axi und Joe, als ich sie gezwungen habe, CCC Grundschritt miteinander zu tanzen, damit ich ihre Schritte sehen kann. Mit Bier ist es gelungen.

Saturday, October 14, 2006

Tag 10: Los Angeles (14.10.2006)


Welcome to my hometown!

Wir haben uns ein saftiges Frühstück in Mäni's Bakery in Santa Monica gegönnt. Auf dem Weg zu weiteren Großtaten haben wir am Santa Monica Pier vorbeigeschaut, wo auch das kämpferisch wertvolle Bild entstanden ist, danach gings ab durch die Edelbezirke Westwood, Beverly Hills und Bel Air nach Hollywood, wo wir einen kleinen Abstecher in die Hills gemacht haben, um den Burschen die Ausmaße von LA zeigen zu können, die auch von dort oben mit herrlichem Ausblick nur begrenzt zu erahnen sind.
Danach gings zum absoluten Muss bei einem LA-Besuch: zum Chinese Theatre, Kodak Theatre und natürlich dem Walk of Fame.

Als die Ideen für neue Fotos bei den drei Herren nur so geflossen sind, hab ich einen genialen Einfall gehabt: Morgen hab ich einen Tag frei - und die drei können sich vollkommen ungestört langwierigster Fotografie widmen, dürfen sich problemlos 2h bei einem einziegn Foto aufhalten - während ich mir einen langen, gemütlichen Sonntag mache, ein bissl shoppen gehe und mir ein Buch zum stundenlangen genussreichen Schmökern besorge... Ich glaube, der Sonntag morgen wird mich für bereits viele Stunden WARTEN entschädigen.

Von Hollywood sind wir also ziemlich direkt zur 3rd Street Promenade gefahren. Es ist Samstag, dementsprechend ist die Hölle los, lauter Shows und Acts und Straßenkünstler. Tolle Atmosphäre! Wir wollten uns einen Film ansehen, keiner war wirklich bekannt, Axel wollte unbedingt in den Film "Departed". Ich war net so begeistert, hab überlegt, ob ich net lieber die 2 bis 3 Stunden auf der Promenade herumstromere, aber ich habs nicht getan.
REGEL NUMMER 2: FOLGE IMMER IMMER IMMER DEINEN INSTINKTEN UND ERSTEN EINGEBUNGEN.

Und ein Tipp für euch: Wenn es einen Film namens "Departed" bei uns in den Kinos spielt: Lieber das Geld für 3 gute Bier ausgeben.

Tag 9: Freeway 15 (13.10.06)

Es hat einen Grund, warum man an einem Freitag dem 13. nicht unbedingt eine lange Fahrt machen sollte. aber dazu mehr später.
Der Tag hat unlustig begonnen. Nämlich mit warten. Wir sind vom Hotel abgefahren, da sind die Herren draufgekommen, dass sie noch keine Fotos mit Bändern oder T-Shirts gemacht haben. Also hab ich gewartet, während sie fotografiert haben. Zwei Stunden um genau zu sein. Und wir waren nicht am Strip (da bin ich aber froh drüber), sondern da, wo es nichts zu tun gibt - außer zu warten.
Danach sind wir noch zu einem Elektronikgeschäft gefahren, und obwohl alle nur eine Kleinigkeit gebraucht haben - ich habe gewartet. Eine halbe Stunde. Danach sind wir endlich losgefahren, ich war angefressen.

Aber das Highlight des Tages kam erst. Normalerweise fährt man von Vegas nach LA ca. 3 bis 4 Stunden. Nicht so, wenn der Highway 15, der Haupthighway von LV nach LA, an dem kein Weg vorbeiführt, an einem Freitag Abend gesperrt ist.
angekommen sind wir über 6 Stunden später endlich in LA.
Ich fühl mich schon wieder wie daheim. Bin ich froh, dass wir hier erst mal ein paar Tage verbringen!

Tag 7: Faboulous LAS VEGAS (12.10.06)


Also gings am Donnerstag auf von Beatty per 2 oder 3 Stunden Freeway nach Las Vegas. Die Burschen waren aufgeregt, Daddy kennts schon auswendig, und ich denk so drüber: Man muss es einmal im Leben gesehen haben, sonst kann man sichs nicht vorstellen. Und wenn das getan ist, dann ist der schönste Teil an Las Vegas der Freeway davon weg.
Wir sind erst Mitte Nachmittag angekommen, sind natürlich gleich mal über den Strip gefahren, um Axel und Joe die großen Hotels zu zeigen. Stratosphere, Caesar's Palace, Bellagio, Mirage, Treasure Island, Luxor etc später waren die beiden ein bissl überfordert. Das ist nicht verwunderlich, Las Vegas ist ein multisensualer Overkill.
Danach haben wir uns mal ein Motel gesucht, sind dadurch quer durch gefahren. Alle waren arsch-teuer, bis wir eines ausprobiert haben, relativ nahe am Strip, das war nur 50 Dollar pro Zimmer. Bisher das billigste Motel. Jetzt weiß ich: ALLES hat seinen Grund.
Wie auch immer, wir haben unsere Sachen abgeladen, haben uns dann eine Münzwäscherei gesucht, unsere Sachen gewaschen, und dann gings ab in die Stadt. Geparkt haben wir beim Caesar's, sind da auch gleich mal durchs Casino und durch die Forum Shops (um den sprechenden und bewegten Brunnen zu besichtigen). Dann auf zum Mirage, den speienden Vulkan ansehen, weiter zum Treasure Island, den Piratenkampf zwischen zwei Schiffen ansehen. Abschließen wollten wir noch mit dem tanzenden See des Bellagio, aber das haben wir gerade verpasst.
Was hier so kurz klingt ist ein Marsch von sehr vielen Kilometern! Dieses Las Vegas ist RIESIG. Allein an einem einzigen Hotel nur vorbeizugehen dauernt seine guten 10 Minuten.

Dann sind wir endlich ins Hotel gekommen - und schon wieder kein interet. Diesmal, weil die 30 Cent pro 10 Minuten dafür verlangt haben. *tocktock*

Aja und der Preis des Hotels: Gleich daneben befindet sich eine Durchzugsstraße für LKWs und ein LKW-Parkplatz, wo sie die ganze Nacht rangieren. Außerdem ist die Gegend arg gewesen, von einem der Nachbarzimmer wurde ein Mann per Handschellen abtransporiert!!

Tag 6: Death Valley (11.10.06)


Gleich mal zu Beginn: sorry für die Verspätung der Blogs. Die letzten Tage hatten wir kein Internet, jetzt wird aber alles nacherzählt.

Am 11. also sind wir von Bakersfield aufgebrochen und haben uns Richtung Death Valley gemacht. Was so einfach klingt war eine zache 6-stündige Autofahrt furch den Süden der Sierra Nevada, an ihrer Seite in den Norden und oben in den Death Valley.
"In den Death Valley" heißt über zwei Hügelketten drüber, und auch wieder runter - da ist mir gleich die Bremse von unserem Caddy heißgelaufen. Klumpert-Automatik! Ist net grad das lustigste noch auf 1000m Höhe zu sein und auf Seehöhe runter zu müssen, und dann rutschen die Bremsen durch.
Aber wir haben es überstanden per 1. Gang den Berg runter und sind schließlich im ersten "Ort" von Death Valley angekommen: Stovepipe Wells (1 Minitankstelle, ein Motel, ein kleiner Lebensmittelmarkt, ein Info- und Souvenirhäuschen). Dort haben wir uns angemeldet, denn mann muss ja zahlen um ins Valley zu kommen, und sind dann Richtung nächster Ort gefahren (1 Motel, 1 Hotel): Furnace Creek. Von dort ging zu Abzweigung zu unserer ersten Sehenswürdigkeiten: Dem Zabriskie-Point. Ein Aussichtspunkt von dem man einen herrlichen Blick über die Steinformationen hat. Danach sind wir gefahren zur Artist's Palette, ein Punkt aus, von dem man einen Felsen sieht, in dem viele verschiedene Mineralien einen bunten Farbmischmasch bilden.

Danach wollten wir (Daddy) eigentlich im Death Valley übernachten, aber es war alles ausgebucht, und so haben wir den Valley noch am Abend verlassen. Ich war "sehr" traurig, denn das Death Valley war so gar nicht meins. Und so beeindruckt war ich leider auch nicht.
Und schließlich haben wir die Grenze zu Nevada überschritten und sind in einem Motel in Beatty gelandet (Beatty: 1 Motel, 1 Hotel, 2 Tankstellen, 1 Süßigkeitenladen, viele Casinos).

Tuesday, October 10, 2006

Tag 5: Von Monterey nach Bakersfield (10.10.06)



Heute in der Früh haben wir uns wiedermal schwer um den Laptop geprügelt. Ich hätts wissen sollen und mein iBook auch mitnehmen, dann müssten wir uns jetzt net dauernd um das PowerBook von Daddy duellieren. Aber so ist es nun mal, wir werdens überleben.
Um 10:30 haben wirs dann endlich geschafft wegzufahren von unserem Hotel in Monterey (Anm: aufgestanden sind wir um halb 8). Auf zum 17-Miles-Drive, eine Scenic Route entlang der Küste vor Monterey, eine kleine Halbinsel.
Eigentlich wurden uns Robben versprochen, aber am Bird Rock und am Seal Rock - keine einzige Robbe. Wir waren schon dabei, schwer enttäuscht zu sein, als wir dann über ein Squirrel stolperten...

Tja sozusagen der Beginn einer langen Freundschaft. Ich bin einen halben Sack Cranberries losgeworden, aber wer hat schon das Erlebnis, dass ein Erdhörnchen auf seinem Schoß sitzt? :)
Als wir dann eine halbe Stunde später die Robben doch noch gefunden haben, waren sie nach den Squirrels gar nicht mehr so aufregend!

Auf jeden Fall, wir sind den 17-Miles-Drive entlanggefahren und dann auf den HWY1 Richtung Süden, wo wir noch am Point Lobos abgehalten haben, um die Aussicht zu bewundern. GOTT SEI DANK, denn dort ist Dad draufgekommen, dass er seine Windjacke mit dem Reisepass im Motel vergessen hat.
Also wieder zurück nach oben, Reisepass holen, bei Starbucks Kaffee tanken und ab in den Süden...
... 5h Autofahrt auf dem äußerst kurvigen HWY1. Kann mir bessere Nachmittagsbeschäftigungen vorstellen, aber schließlich haben wirs geschafft: Wir sind in einem sehr günstigen aber sympathischen Motel in Bakersfield. Von hier aus gehts morgen ins Death Valley und dann weiter nach Vegas.

Sonst gehts uns allen sehr gut, wir haben unheimlich viel Spaß miteinander, und die Insider und Running Gags laufen schon wie am Schnürchen. (z.B.: Jedesmal wenn einer nach dem Datum fragt, gratulieren wir alle Daddy "nachträglich zum Geburtstag").

Was sonst noch rennt wie am Schnürchen ist mein Schnupfen, aber ich habe die Hoffnung, dass er jetzt seinen Zenith erreicht hat.

Also dann auf morgen - aus der Wüste!

Bussis an alle!

Tag 4: Von Cisco in den Süden (9.10.06)


Nachdem wir uns in unserem etwas... dubiosen Motel doch noch gut ausgeschlafen hatten, haben wir wiedermal zusammengepackt und sind zurück in die Muir Woods gefahren, wo es die riesigen Redwood Trees gibt. (Die allerdings im Endeffekt nicht so beeindruckend waren wie wir gedacht und Dad es in Erinnerung hatte.)
Dort sind wir die kleine Runde gegangen (2,5h Waldspaziergang). War an sich wirklich schön... wenn da nur nicht die Fotografen wären...
Zweimal hab ich etwa 20 Minuten auf sie gewartet, nur um mich noch verarschen zu lassen, weil ich irgendwo einsam sitze und mich langweile.. aber so ist es halt. Wie gesagt: NIE mit Fotografen auf Urlaub fahren. NIE NIE NIE!

Auf jeden Fall nach den Muir Woods gings zurück zur - Überraschung! - Golden Gate. Aber während wir alle schon im Insgeheimen gestöhnt haben, weil sie keiner mehr sehen wollte, gabs eine wirklich beeindruckende Überraschung. Wir sind am Nordende der Brücke in den Golden Gate Recreation Parc gefahren, wo es einen tollen Blick von oben auf die Brücke gibt. Genau zu dieser Zeit ist der Seenebel in dicken Schwaden hereingezogen...
Was soll ich sagen, dafür gibt es keine beschreibenden Worte, die dem Schauspiel Genüge getan hätten. Wir waren alle mehr oder weniger sprachlos, aber dafür gibt es auch in etwa 50 neue Golden Gate Bilder allein von mir.
Danach haben wir noch ein paar Koordinaten-T-Shirt-Bilder gemacht, die auch sehr witzig geworden sind, und ENDLICH gings raus aus Cisco, auf der Highway 1 (HWY 1) in den Süden an der Küste entlang.

Bis auf eine Pinkel- und Kaffeepause haben wir es auch geschafft, bis Monterey durchzufahren, wo wir uns ein Motel gesucht haben (diesmal ein schönes mit Poolarea!), einkaufen waren und uns wiedermal ein gemütliches Dinner im Hotelzimmer einverleibt haben.

Und: Ich hab die zweite Samba Canasta Partie schon wieder gewonnen! Die Weltreise-Canasta-Trophy verschiebt sich zu meinen Gunsten!

Monday, October 09, 2006

Tag 3: San Francisco Perfektion (8.10.06)


An diesem Tag hieß es erst mal zusammenpacken. La Dolce Vita war vorbei, ab nun würde aus dem Koffer gelebt werden, per Caddy von Hotel zu Hotel.
Also haben wir unser Gepäck in den riesigen Kofferraum gestopft (er ist bummvoll) und sind losgefahren. Gleich in der Früh zu einem Wunschziel von mir: Das Aquarium of the Bay an der Fishermen's Wharf. War superschön - 100 Meter Unterwasser-Tunnel und ein paar gestreichelte Haie, Mantas und Seesterne später haben wir zum ersten Mal die Bänder ausgepackt.
Zur Erklärung: Die Bänder.
Wenn wir schon einen worldtrip machen war die Idee, an jedem Ort etwas bestimmtes zu fotografieren. Da hat uns natürlich nicht nur eine Sache gereicht, sondern wir haben:
- ein rot-weiß-rotes Absperrband
- ein weißes Absperrband mit den Welt-Koordinaten von Wien
- weiße T-Shirts mit den selben Koordinaten
- und Axis Favourite: eine Schneekugel mit dem Steffl.

Mit dem rot-weiß-roten Band haben wir angefangen und haben es um alle möglichen und unmöglichen Sachen gewickelt am Pier und fotografiert. Schaut zugegebenermaßen wirklich gut aus... auch wenn ich es jetzt schon leid bin, dauernd Meter um Meter wieder einzurollen, damit es net dreckig wird.

Nach Fotosessions und allen damit verbundenen Unmöglichkeiten gings ab zurück zum Auto und zum Cliff House. Ein Restaurant-Aussichts-gebäude. Das einzig interessante daran allerdings war die Camera Obscura. Wirklich beeindruckend - ich hätte es nie gedacht.

Per Auto wieder zurück zu einem Aussichtspunkt: Dem Tower am Telegraph Hill. Einen Hügel und 22 Stockwerke über San Francisco haben wir die Stadt bewundert und uns die Air Show von oben gegeben (btw, in den USA dürfen die Armys mit Nachbrenner über die Stadt fliegen... wir waren nachher etwas angetaubt).

Und wiedermal - ab zur Golden Gate!

Gegen Abend sind wir dann in den Norden um die Muir Woods zu suchen. Die wir, nach einigen Verirrungen, auch gefunden haben... samt einem echt schäbigen Motel (zu Axel's Freude, der wollte unbedingt mal in einem richtig amerikanischen Road Motel schlafen).

Und ich hab gegen Dad die erste Samba Canasta Runde gewonnen - YEAH!

Tag 2: Welcome to San Francisco! (7.10.06)


Wir waren müde und nicht ausgeschlafen. Aber los ging's trotzdem. Mit meinem Dad als kundigem San Francisco-Führer gings per Cadillac gleich mal mitten in die Stadt zum Union Square, wo wir gleich eine Parade zum 95. chinesischen Nationaltag bewundern durften.
Dann sind wir in ein typisches American Café gegangen, mit roten Kunstlederbänken, gratis Refill beim Kaffee und hässlichen Kellnerinnen. Das Frühstück hat uns geschlagene 70 Dollar gekostet (!), dementsprechend schockiert haben wir beschlossen, in Zukunft meine (nur in Amerika) heißgeliebten Starbuck's zu frequentieren.
Nach dem Union Square sind wir an die Fishermen's Wharf gefahren, haben uns ein bisschen dort umgesehen. Auch dort hatten wir Riesen-Glück: An diesem Wochenende sind die Navy Schiffe vom Meer hereingekommen, dazu gab's eine Segelregatta und eine Air-Show (gesponsert von Red Bull!!). Wir sind quer über den Pier gerannt, sind dann wieder zurück zum Auto (ich sag nur Streets of San Francisco, wir waren vollkommen fertig, als wir endlich beim Auto angekommen sind... und bei 45° abfallender Straße parken ist auch net grad meine Lieblingsbeschäftigung!). Und ab gings natürlich zu Cisco's Main Monument: der GOLDEN GATE BRIDGE!
Ziemlich beeindruckend. Muss man in Natura gesehen haben, vorher dachte ich immer nur: rote Brücke.
Aber zur Golden Gate gibts am nächsten Tag mehr Details.
Nach der Golden Gate sind wir dann per Mega-Umweg wieder zum Hotel zurückgefahren, wo wir uns Sushi reingestellt haben und wieder mal früh ins Bett gefallen sind... Jetlag, Jetlag, Jetlag....

Tag 1: DER REISEANTRITT (6.10.06)


Was gibt es schon über einen Langstreckenflug-Tag zu sagen. Ich kanns nicht (mehr) leiden.
Wir sind um 5 Uhr schon aus der Wohnung raus, mit dem Taxi nach Schwechat, haben eingecheckt und sind mal frühstücken gegangen.
Dann gings per British Airways nach London. Dort gabs mal ein paar Scheißereien mit dem Handgepäck (nur 1 Stück pro Person... d.h. die Laptoptasche haben sie uns erst durchgehen lassen, als wir sie in meinen Rucksack gepackt haben. Muss ich das verstehen??). Nach 3 Sicherheitschecks, als sie mir alle Flüssigkeiten bis hin zur Zahnpasta abgenommen haben (und mein teures Evian Wasserspray *heul), durften wir endlich durch. Zumindest waren die Checks alle solang, dass wir direkt zum Boarding kamen und nicht mehr warten mussten.
Also, auf ins Flugzeug nach SAN FRANCISCO!
(Do wor i nu nit!)
Und... Gott, ich LIEBE British Airways, wir hatten eine neue Boeing 747 mit Screens an jedem Sitz!! Das heißt, die 10:20h Flug vergehen wie 10h und nicht wie 20. Und wirklich, 10 Kreuzworträtsel, 1 Stunde Schlafversuch, 2 Mahlzeiten und 3 Filme später (Find me guilty, The Devil wears Prada und The Breakup), sind wir in San Francisco angekommen.
Wir waren müde, verschwitzt und genervt (wie jedesmal nach einem Flug in die USA frage ich mich, wann endlich das Beamen erfunden wird...), hatten aber zumindest eine positive Überraschung: Nachdem mein Dad uns über 2 Wochen lang eingeredet hat, dass wir einen kleinen Mietwagen haben um zu sparen, und dass es mit all unserem Gepäück echt schwer wird, hat er nicht Economy sondern LUXURY gebucht. Hat nur 30 Dollar mehr gekostet, und jetzt fahren wir mit einem fetten 8-Zylinder Caddy durch die Gegend. Es soll uns nie schlechter gehen.
Für die ersten zwei Nächte in Cisco hatten wir ein Hotel. Aber am Anreisetag selber haben wir nichts mehr getan als im Hotel essen zu gehen. Und um 8 ins Bettt. So ein Jetlag ist einfach nur schrecklich...

Tag 0: VORBEREITUNGEN (5.10.06)


Vorbereitung:
Alle waren gestresst. Das heißt, eigentlich nur Daddy. Armerweise musste er nicht nur die Buchhaltung für die kommenden 3 Monate auf Vordermann bringen, sondern auch gleichzeitig die Tickets und Visa besorgen, Reisevorbereitungen treffen, einkaufen, sich über alle Länder erkundigen, Geld verteilen und so weiter.
Wir hatten nur zu packen. Und wichtige Sachen einzukaufen (siehe oben: Geld verteilen). Dementsprechend locker waren wir und unlocker war Daddy. Aber das Leben ist hart und ungerecht.
Allein die Frage des richtigen Koffers beschäftigte uns länger. Mein Bruder Axel und sein Freund Joe reisen mit Tramper-Rucksack, ich hab mir noch eine Reisetasche mit Rollen besorgt, mein Dad einen Koffer. So uninteressant und einfach das klingt, es brauchte mehrere Tage bis die Entscheidung getroffen war.
Und während ich sonst schon auf einem Wochenendtrip auf ungefähr 20 Kilo komme, habe ich mein Gepäck für eine 10-Wochen-Reise auf unglaubliche 16 reduziert. ich war stolz auf mich (und habe den großen Fehler gemacht, es herauszuposaunen. Jetzt wiegt meine Tasche über 20, weil ich natürlich noch eine Ledertasche und ein Stativ draufpacken durfte).
Apropos Stativ: Wir sind ein Profifotograf, zwei Hobby- und Amateurfotografen... und ich. Unsere Ausrüstung besteht aus:
- einer nagelneuen digi Hasselblad
- einer Canon Digi 5D (Axel)
- einer Canon Digi 350 D (Joe)
- und einer HP Photosmart Pocket Digi (meine Kamera)
Insgesamt und mit allen Objektiven und Stativen schleppen wir ungefähr 60 Kilo Fotoausrüstung mit uns.
Deswegen hier ein Tipp von der Verfasserung: Man reise nie... NIE mit Fotografen.

Schließlich und endlich war aber alles gepackt und getan. Und am 5.10.06 gings ab nach Wien in unsere Wohnung, weil am nächsten Tag das Flugzeug schon früh startete.

Übrigens der 65. Geburtstag meines Dads. Er ist so schockiert über sein Alter, dass er etwas unwillig auf unsere Gratulationen reagiert hat (kann aber auch daran liegen, dass wir ihn schon 3 Mal (!) vorher gefeiert haben).