Tuesday, November 28, 2006

Tag 54: Flucht vor dem Regen (28.11.06)

DAS IST DAS LEBEN.

Wenn man sagen kann: "Es regnet, scheiß Wetter, ok, fliegen wir auf die Philippinen!"

So stell ich mir das Leben vor *g*

Nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet heute morgen sind wir zum Macau Ferry Terminal, haben auf ein Jet Boat eingecheckt - wobei wir Economy gezahlt haben und Superior Class bekommen haben. Wie auch immer das gefunzt hat.
Eine Stunde später Ankunft am Terminal in Macau. Daddy hat sich einen Bus eingebildet, zum Glück hat uns ein Touri Catcher abgefangen, der uns ein Shuttle zum Airport für nur umgerechnet 20 Euro angeboten hat. Wer kann da wiederstehen (wir mit unseren Koffern sicher net).

Vom Airport gings per Tiger Airways nach Clark/Manila auf den Philippinen. Unterschied: Macau 20 Grad bewölkt, Clark 30 grad blauer Himmel.
Wir hatten kein Hotel reserviert, sind aber gleich nach dem Zoll zur Touriinformation gegangen. Da haben sie uns ein 5***** Hotel angedreht - 25 Euro pro Person und Nacht. Man muss bei diesen Dingen immer so aufpassen, dass man net zum Lachen anfängt. Um 25 Euro pPN kriegt man in Österreich net mal ein Hostel.

Also das Hotel ist riesig und nagelneu. Und bis auf einen andren Europäer sind wir die einzigen Gäste *g* Aber von dem abgesehen ist es ein schönes und sauberes Hotel, wenn vielleicht auch net europäische 5*****, aber wer braucht das schon in einem Hotel, in dem man nur eine Nacht auf der Durchreise verbringt.

Eigentlich hatten wir vor, in den Norden zu fahren, zu einer Stadt, die für ihre Wunderheiler berühmt ist, und danach zu den Unesco-Welterbe Reisterrassen, und danach wieder zurück und per Flugzeug auf eine der weisser Sandstrand-Inseln wie Mindanao oder Boracay. Aber ich hab auf einem Strassenplan entdeckt, dass im Norden der Hauptinsel, einfach in die Richtung weiter in die wir sowieso fahren, es ein Strandparadies geben soll. Wie ideal!

D.h. wir werden jetzt wohl 2 bis 3 Tage wieder mal viel im Auto unterwegs sein... aber man muss einfach Opfer bringen, dass man danach am weissen Sandstrand noch schöne Bräune tanken kann bevors in etwa 3 Wochen schon wieder nach Hause geht.

Hilfe, ist die zeit schnell vergangen!

Monday, November 27, 2006

Tag 53: Hongkong (27.11.06)



WICHTIG: Neue Szene1 Fotos online!!

Wir haben gemuetlich lange geschlafen (Daddy ist erst um 9 Uhr aus dem Bett, man stelle sich das vor!). Dann haben wir erst mal beratschlagt. Eine Stunde spaeter haben wir uns drauf geeinigt, dass wir eine Tour buchen fuer den Tag, und wegen dem miesen Wetter schon morgen auf die Philippinen fliegen.

Die Tour ist losgegangen um 1:25, bis dahin haben wir die Zeit mit Planung, Kreuzworträtseln und Herumhocken verbracht. Dann wurden wir direkt vom Hotel abgeholt, zu einem Busterminal und von dort in den Tourbus verfrachtet.

Verkehrte Welt sag ich nur: Wir sitzen im Tourbus und die Chinesen laufen draußen rum... ???

Unser erster Halt war der Man Mo Tempel. Ein Tempel des Taoismus, in dem ungefaehr 3000 Raeucherstaebchen auf einmal abgebrannt werden. Dass ich kein Kopfweh bekommen hab grenzt an ein Wunder!
Danach gings weiter zum Victoria Peak, ein Huegel der ueber Hongkong thront. Leider haben wir von der Aussicht im Prinzip net viel mitbekommen, weil das Wetter nass und neblig war (angeblich gibts das sonst NIE um diese Jahreszeit!). Aber ein paar nette fotos gibts trotzdem, wir haben uns ein Eis gegoennt und Joe einen Cheeseburger (vom Mäci!). Mein "Axi, du traust dich nie ein Tofu-Eis zu kaufen" hat dazu gefuehrt, dass Axi sich von der Gelateria wirklich eine Kugel Tofu Eis genommen hat und dass ihm danach froehlich schlecht war. Aber immer noch besser als "Sesame" und "Black Sticky Rice". Daddy war mit "Strawberry-Basil" recht moderat und ich mit Schoko & Rum-Raisin sowieso langweilig.

Naechste Station war das Aberdeen Fishing Village, der Fischerhafen. Dort haben wir uns eine 25-minütige Hafenrundfahrt gegönnt, aber das wars auch scho wieder.

Auf zur Schmuck-Fabrik. Eine der ältesten und berühmtesten in Hongkong. Wir wurden durch die Manufaktur geführt und dann natürlich in den Showroom geführt. Aber der Schmuck war, obwohl net so teuer, ziemlich altfadrisch zum größten Teil.

Und dann der letzte Punkt der Tour und das absolute Highlight:
Stanley Market.
Wir wussten, dass Hongkong natürlich einen Markt nach dem anderen besitzt. Und wir waren auch schon alle in Chinatown in verschiedenen Städten, also haben wir uns schon was drunter vorstellen können.
Was uns aber einfach nur platt gemacht hat, das waren die Preise.
IRRE!
Und ich kann net amal ein Beispiel nennen, weil das so ziemlich alles dann daheim unter den verschiedenen Weihnachtsbäumen landet!
Aber ich sag nur: Daddy hatte beinahe einen Kaufrausch. Und das als Mann!!

Wir waren schon ein bissl geschlaucht, aber beeindruckt, als wir zum Hotel zurückgekommen sind. Und dann hat auf uns noch die nächste Überraschung gewartet:
Wir sind wieder im Hotel Essen gegangen, diesmal aber zum Buffet, wo wir schon ein gutes Frühstückserlebnis hatten.

WAHNSINN

So wie das Buffet am Ayers Rock, nur um umgerechnet ca. 19 Euro, und dafuer hats gegeben Sashimi, Austern, Sushi, alles moegliche chinesische Essen, ein riesiges Buffet nur mit Zutaten, wo man sich sein Essen frisch zubereiten lassen konnte und natürlich Nachspeisen ohne Ende!
Irre.
Ich hab ca. ein halbes Kilo Lachs Sashimi verdrückt, aber das wars wert.

Und unseren Plan, heute noch zum Nightmarket zu fahren, haben wir dann aufgegeben. Mit vollem Magen shoppt es sich net gut, und schließlich sind wir nach den Philippinen wieder da!

Tag 52: Ab nach Asien! (26.11.06)

So ein Glueck, dass wir erst um Mittag den Flug gehabt haben!
So konnten wir uns recht gemuetlich ausschlafen, per Shuttle yum Flughafen fahren und uns dort mal richtig bequem in eine gut 400 Meter lange Schlange vor den Qantas Countern anstellen.
Geschlagene eineinhalb Stunden spaeter waren wir endlich fertig mit dem Check-In, nachdem die nette Dame dort nochmals sicher 20 Minuten damit vertroedelt hat, dass ihr Computer abgestuerzt ist.
Wie auch immer, wir haben noch gut gefruehstueckt und haben uns dann wiedermal fuer ueber 8 Stunden ins Flugzeug begeben.

Ich muss aber sagen, dass es diesmal echt recht locker und flott abgelaufen ist. Wir hatten jeder einen eigene Bildschirm, sind andauernd gefuettert worden, die Filme waren net uebel, und schlafen konnte ich auch gut. Und viel Essen, "Superman Returns", "Friends With Money" und ein Schlaefchen spaeter waren wir auch schon in Hongkong.

Die Zeitverschiebung ist 3 Stunden, d.h. wir sind jetzt nur noch 7 Stunden vor euch.

Gerade als wir angekommen sind ist die Sonne untergegangen. Und auf der Taxifahrt zum Hotel hatten wir daher Hongkong in voller Beleuchtung. Was eine gute Sache war, denn sonst haette ich gleich wieder umgedreht! Ein Wohnhochhaus nach dem anderen! Betonbunker nach Betonbunker (nur eben huebsch beleuchtet).

Unser Hotel ist mitten in der Stadt im Trubel. Aber fuer ein 3***, das nur 50 Euro pro Doppelzimmer kostet schweben wir im froehlichen Luxus. Das gaebe bei uns LOCKER ein sehr gutes 4**** ab!!

Das Abendessen haben wir im Hotel eingenommen, es war mittelmäßig, aber so hungrig waren wir nach dem ganzen Flugzeugfraß eh wieder net.

Und danach gings schon wieder ins Bett. Net allzu viel zu berichten von diesem Tag!

Saturday, November 25, 2006

Tag 51: Sydney / Australien (25.11.06)


Bis auf Dad und Rachel waren wir alle recht am Sand heute frueh. (Die zwei sind frueher schlafen gegangen). Andreas hatte Kopfweh vom Wein (Zitat: "Wir ham mit den Drogen aufgehoert und trinken jetzt. Und Alkohol vertrag ich net". *ggg*), die Burschen und ich waren einfach nur totmuede.
Aber als dann endlich alle zumindest halbwegs sicher auf zwei Beinen gestanden sind, haben wir unsere Sachen gepackt, haben Abschied genommen von diesem herrlichen Ort und sind per Dingi etwa 1/4 Stunde die Bucht entlanggefahren zu einem Cafe, wo wir mal gefruehstueckt haben.
Gleich danach gings schon ab ins Wasser. Glasklar, erfrischend aber angenehm. Wir haben mit dem Hund herumgetobt, sind alle wieder um 2 Nuancen brauner geworden, sind dann noch auf die andere Seite der Landzunge zum offenen Meer spaziert und haben den Herrgott einen guten Mann sein lassen.
Aber jeder schoene Tag muss ein Ende finden, so sind wir wieder zurueck und haben Abschied genommen.
Andreas hat uns seinen Pickup geliehen, mit dem sind wir zum Studio zurueckgefahren und haben von dort ein Taxi ins Hostel genommen.
Horst mit seinen Ameisen im Hintern hat sofort seine Kamera gepackt und ist noch ein letztes Mal in die Stadt gezogen. Axel hat einen Spaziergang durch die Gegend gemacht und Sydney Adieu gesagt. Joe und ich haben gepennt.
Am Abend sind er, Axel und ich herrlich Sushi essen gegangen, haben uns dann meine goettlichen Bilder angesehen und jetzt verbringen wir unsere letzten Stunden hier.
Ich muss meine Tasche noch komplett neu packen, weil ich alles durcheinander geworfen hab.
Zumindest geht unser Flug morgen zu Mittag, also net frueh aufstehen. Aber meine Vorfreude auf einen weiteren 8-Stunden-Flug haelt sich in engen Grenzen!

Aber wir haben jetzt 2 Tage soviel positive Energie getankt, dass auch das niemanden erschuettern kann.

Good bye Sydney!

Tag 50: Sydney / Australien (24.11.06)


DER Wahnsinns-Tag sag ich nur! Da wars wert in Sydney ein bissl laenger auszuharren!

Wir wren eingeladen von Rachel und Andreas in ihr Haus "auf der Insel". Mehr haben wir net gewusst.
Erstmal haben wir ewig geschlafen. Daddy ist um halb 3 Uhr frueh heimgekommen, die Burschen irgendwann, schaetzungsweise um 5 Uhr frueh. Ich war friedlich zu Hause, zumindest die die heimgekommen sind, denn dann sind durch dieses Zimmer Alkoholschwaden gezogen - unvorstellbar!
Wir sind wieder statt fruehstuecken direkt Mittagessen gegangen, haben ein paar Einkaeufe erledigt und sind dann per Taxi in die Bowden Street zum Buero der Smetanas, wo Andreas uns mit seinem Pickup gleich mitgenommen hat, Rachel ist mit Hugo, dem Berner Sennenhund, nachgekommen.
Wir waren gemuetliche 40 Minuten im Auto, dann sind wir hingekommen:
Eine riesige Bucht, tausende von Booten. Und eine Insel, die nur per Boot zu erreichen ist. Waehrend wir auf Rachel gewartet haben, haben wir uns ein Bier gegoennt und sind dann mit den kleinen Dingi zur Insel getuckert. Ganz oben am Berg war das Haus, ein sehr schoenes Holzhaus mit grosser Terasse.
Dort haben wir mit Ratschen den Nachmittag verbracht, haben in Gemeinschaftsarbeit "BBQ" gegessen ("BBQ" meaning Rindsfilet, das kurz mal den Griller gesehen hat - sooo gut!) und uns dann bis in der Frueh auf der Terasse mit insgesamt 10 Flaschen Weisswein ein schoenes Leben gemacht.
Muecken sind da oben zwar in Herden (hab 5 Minuten keinen Schutz obengehabt und war zerstochen), aber mit dem richtigen Anti-Moskitospray (auf der Rueckseite steht was davon, dass es Weichplastik aufloest) war das kein Problem.
In der Nacht war dieses Haus fast magisch, denn rundherum gibt es kein Licht, man sieht grad mal das Dach eines einzelnen Nachbarn, und die Beleuchtung vom Haus hat grad den inneren Baumring rundherum erleuchtet. Es war, als wuerde es draussen nichts mehr geben. Wahnsinnig schoen!
Um halb drei in der Frueh haben auch Andreas, Joe, Axel und ich aufgegeben und sind schlafen gegangen.
Aber viel schoener kann weder ein Tag noch ein Platz irgendwo wieder sein!

Thursday, November 23, 2006

Tag 49: Sydney / Australien (23.11.06)


Leider: Wieder kein so abwechslungsreicher Tag um euch berichtmaessig zu ueberraschen.
War heute die erste die aufgestanden ist. Nach einem gestrigen Tief am Abend ("Mich freuts morgen net tauchen gehen"), war ich in der Frueh total motiviert und bin frisch froehlich zum Treffpunkt.
Und es wars wert! Ich hatte als Buddy einen unheimlich lustigen Polen, der eine Unterwasserkamera dabei hatte und mir bald die Bilder schickt! Und dann waren dann auch noch ein Typ von Chicago und seine australische Freundin, die der Hammer waren: Sie ein Hascherl, das NIX gesagt hat, und er ein noergelnder Sack. Furchtbar. Genoergelt ueber ALLES! Hat sich weder vom Divemaster noch vom Instructor irgendwas sagen lassen!
Wir sind dann ins Wasser, war etwas muehsam weil die Wellen so hoch geschlagen sind. Aber ein sehr cooler Tauchgang, wir haben ein paar Stingrays gesehen und sogar einen Steinfisch!
Das rausgehen war detto anstrengend, bin dauernd von der Welle weggeschnappt worden, bis mich dann der Instructor wieder hochgezaht hat.
Danach mussten wir noch Noergelei von diesem depperten Chicagoer ueber uns ergehen lassen, aber alles in allem wars ein cooler Tag.
Der Rest des Tages war gemuetlicher, hab ihn im Bett mit meinem derzeitigen Gefaehrten "Herr der Ringe" verbracht (immer noch). Axel und Joe sind quer durch die Stadt gelaufen und haben fotografiert, Daddy hat fuer Hongkong Hotel organisiert.
Jetzt am Abend waren wir Thai essen, diesmal in einem anderen Restaurant. Mir brennt noch immer die Zunge, aber bis auf die Suppe und den Portwein hab ichs net besonders gefunden, Daddy und Joe waren allerdings begeistert!

Morgen Abend werd ich vermutlich net zum schreiben kommen - also aushalten bis Samstag :)

Wednesday, November 22, 2006

Tag 48: Sydney / Australien (22.11.06)


Heute sind die Herren mal vor mir aus dem Bett gekrochen, da sie nochmals runter zu Sam Haskins gefahren sind um ihn zu fotografieren, um daraus moeglicherweise eine Story fuer Modern Times zu machen.
Ich war wieder tauchen. Heute war das Wasser noch kaelter als gestern, weils in der Nacht scheinbar geregnet hat. Als ich mit dem Kopf unter Wasser gegangen bin musste ich gleich wieder an die Oberflaeche, weil ich fuer zwei, drei Atemzuege bei der Kaelte am Kopf keine Luft bekommen hab *urks*, aber es ist gleich wieder gegangen.
Von dem mal abgesehen, dass staendig Luft in mein BCD gestroemt ist und ich dauernd soviel Auftrieb hatte - war muehsam, dauernd die Luft rauslassen zu muessen - wars toll. SChlechte Sicht, vielleicht 5m, aber wir haben Blue Gropers gesehen. Unheimlich freundliche, grosse (60 cm ) Frische, die uns zuerst eine Weile begleitet haben, bis der Instructor einen Seeigel aufgeschnitten hat und sie damit gefuettert hat - da haben sie sich sogar streicheln lassen!
Und beim Zuruecktauchen haben wir zwei Sea Dragons entdeckt, sehen aus wie riesige Seepferdchen mit Fortsaetzen wie Blaetter.
Diesmal sind wir net direkt in die Stadt zurueckgebracht worden, weil die zwei Open Water Schueler noch ihren Test machen mussten, deshalb hab ich den Bus genommen.
Und weils heute unheimlich warm (36 Grad), aber toedlich schwuel war bin ich daheim nach dem Duschen eingeschlafen und erst um halb fuenf wieder aufgewacht, kurz bevor die Herren der Schoepfung wieder nach Hause gekommen sind.
Und jetzt waren wir noch Thai essen und haben einen allgemein gemuetlichen Abend (bis auf eine noch ausstehende Tanzlektion fuer Axel).

Tag 47: Sydney / Australien (21.11.06)


Mit einem Tag Verspaetung, schuld hat Blogger, der Server hat gestern net gefunzt.

Bin schon um 8 Uhr aus dem Bett gekrochen. Axel ist ebenfalls so frueh aufgestanden, denn er wollte mit Viki telefonieren. Ich musste noch meine Tasche zampacken, weil wir an dem Tag von den Serviced Apartments umgezogen sind in ein Hostel. Kostet etwa die Haelfte und die Apartments waren einfach zu klein, wir haben uns gegenseitig fast erschlagen.
Auf jeden Fall hatte ich einen Tauchgang gebucht und musste fuer die drei Herren zum Umziehen mein Zeug fertig haben.
Danach in Biki geworfen, Jeans und T-Shirt uebergezogen und zum Kings Cross gelaufen, wo ich vom Dive Instructor abgeholt worden bin.
Wir waren 2 Certified Divers, wir sind zusammen mit einem Maedl, das hier als Divemaster arbeitet tauchen gegangen, der Instructor selber hatte 2 Schueler fuer den Open Water.
Getaucht sind wir in der Naehe von Bonddi um die Insel La Peruz (Foto), die viele vielleicht von Mission Impossible:II kennen. Ich hab mich net erinnert.
Grosser Unterschied zu den Riffen! Schon mal darin, dass wir Ganzkoerperanzuege mit Hoods hatten, weil das Wasser heisse 18 Grad hatte *brr*. Aber auch da super schoen zum tauchen, net so gute Sicht und statt Korallen bunte Schwaemme und wieder mal einen Oktopus gesehen!
Danach gings wieder ab zurueck nach Hause, wo ich mal das Hostel suchen musste, das ich ja net gekannt, aber trotzdem gleich gefunden hab. Und hier, wo unser Zimmer grad mal die Haelfte kostet, haben wir doppelt soviel Platz!
Axel und Joe sind bald mal nach mir heimgekommen, und Axel und ich haben den Platz gleich zum tanzen ausgenuetzt. Das haben wir jetzt lang nimmer gemacht, aber Weihnachten rueckt naeher und damit die Stunde der Wahrheit (Dancenight).
Haben auch einiges weiter gebracht. Boogie ist fertig! Ist flott gegangen und Axels Meinung hat sich von "der is so fad" zu "der ist wirklich recht cool" geaendert.
Ausserdem Samba angefangen, Wiener Walzer weitergemacht, eine neue CCC Figur gelernt etc.
Dann irgendwann ist auch Daddy eingetrudelt und wir haben uns in einen frisch gemieteten Wagen gesetzt und sind zu Andreas & Rachael Smetana gefahren, um mit ihnen Abendessen zu gehen.
Das Restaurant wurde uns von einem alten Freund meines Dads empfohlen, gefuehrt von zwei Schwaben. Hervorragendes Essen, aber es war ein bissl anstrengend die Witze der Besitzer auszuhalten.
Vor allem am Ende wollt er uns scheinbar raushaben, denn urploetzlich hat er die Musik auf Diskolautstaerke aufgedreht und das unheimlich lustig gefunden. *?*
Aber wir hatten trotzdem einen sehr netten Abend!
(Und unheimliche gute Crepe Suzette!!)

Monday, November 20, 2006

Tag 46: Sydney / Australien (20.11.06)


Was haben wir heute gemacht? Hm..
Fruehstueck war auf jeden Fall wieder das Mittagessen. Nur zur Entschuldigung: Wir sind keine notorischen Langschlaefer (naja... A & J schon). Wir schlafen derzeit jeweils zu zweit auf 140 cm breiten Betten. Ich koennt ja auf einem 70cm Einzelbett scho kaum schlafen!!
Dann gings ab zum Circular Quai und von dort mit der Faehre zum Torongo Zoo, Sydney's grosser Zoo mit Blick auf Harbour Bridge und Oper.

Man wuerd net glauben, was man da rumrennt in einem solchen Zoo! Wir haben uns die Haxen abgelaufen. Ausserdem sehr geil: Was da zwischen den Kaefigen und Gehegen als "Ungeziefer" rumrennt und rumfliegt, das sieht man bei uns auch als Ausstellung *g*. Papageien, verschiedene grosse Eidechsen etc.

Danach gings per Faehre wieder retour, malerisch an der Sydney Opera vorbei.
Und per U-Bahn, weniger malerisch, wieder zurueck zum Kings Cross - gar net malerisch.
Und kurz ins Zimmer, dann ab Thai-Food mampfen. Und dann haben Joe und Axel beschlossen ins Kino zu gehen, Daddy ist eine Minute spaeter drauf gekommen, dass er auch gehen will und ist den zweien hinterhergerannt - und ich verbringen wiedermal einen aufregenden Abend im Internetcafe und dann im Bett mit meinem derzeitigen Gefaehrten (Lord of the Rings).

Saturday, November 18, 2006

Tag 45: Sydney / Australien (19.10.06)


Jetzt nochmals eine ganze Woche Sydney. Mir wird scho langweilig. Ist seltsam, wenn man gewohnt ist, dauernd woanders zu sein und jeden Tag neue Dinge zu sehen, dann kriegt man Ameisen im Arsch.
Hab allerdings jetzt den Folder fuer ein Dive Center in Sydney ausfindig gemacht und werd mich erkundigen, ob die unter der Woche tauchen gehen. Wenn das net klappt, dann werd ich hier unrund. Aber wird scho passen. Und wenn das mit dem Tauchen so weitergeht komm ich als Scuba Master Diver nach Hause *hrhr* und werde dort so enttaeuscht sein, weil der Attersee vielleicht nach den Korallenriffen net ganz mithalten kann.
Ueberhaupt, in Oesterreich tauchen... wos tut ma da? Infos bitte per Comment!

Die Herren der Schoepfung sind heute abgerauscht in den Sueden um einen alten Fotografen zu besuchen, der sowas wie ein ehemaliger Fotoweltstar ist (fuer die die sich auskennen: Sam Haskins). Konnte mich in meiner Begeisterung knapp zurueckhalten und bin hier geblieben um einen Tag am Strand zu verbringen. Stellt sich heraus, dass, nachdem ich die Faulsauseite in mir ueberwunden hatte und nach Bondi gefahren bin, dass waehrend der Fahrt Wolken aufgezogen sind. Super. Nach einer halben Stunde "Herr der Ringe" lesen in Bondi, wo ich mir grad mal das Leiberl aber net die Jeans ausgezogen hab, weil der Wind so kalt war, hab ich das ganze fuer sinnlos erklaert und bin wieder retour gefahren.
Und seither hab ich gelesen und ein bissl geschlafen. Ein klassischer Sonntag sozusagen.
Am Abend krieg ich noch Bescheid ob die Maenner es wieder zurueckmachen oder untenbleiben. Zweiteres soll mich nicht erschuettern, der Gedanke an das Bett fuer mich alleine ist nicht gerade ungut.

Dementsprechend sieht mein vor mir liegender Abend folgendermassen aus: Abendessen besorgen vom Inder, ins Hotel wandern und LESEN bis ich vor Muedigkeit umfall.
Und was fuer euch vermutlich wie Gefaengnis klingt ist fuer mich der Himmel.
Dementsprechend freu ich mich schon.

Liebe Gruesse von einer faul-gemuetlichen Tini an einem Sonntag in Sydney!

Tag 44: Sydney / Australien (18.11.06)


Es ist ein schoenes Leben, wenn man genuegend Zeit hat, um es einfach nur ruhig angehen zu koennen. Andererseits tut man dann auch wieder net allzuviel.

Heute war kein solcher Tag.

*g* Sorry.

Wir haben heute wiedermal lange geschlafen, ich war die Fruehaufsteherin mit 9:45am, allerdings muss man dazu sagen, dass Joe und Axel wieder mal eine lange Nacht hinter sich hatten (inklusive Joe in einem Club, der einem fremden Maedel ins Gesicht gesagt hat sie koenne net tanzen. = 1 Haertepunkt!).
Wir mussten flott zusammenpacken, da wir von unserem mini 3er Zimmer mit Notbett in ein mini 4rer Zimmer umgezogen sind, in der jetzt jeweils 2 Leute auf einem franzoesischen Bett schlafen. Klingt net so schlecht, ist es aber wenn man net grad ein frisches Paerchen unter 2 Monaten Liebesglueck ist.
Nach der Packerei sind wir schnell Fruehstuecken gegangen (Axel & Joe) bzw. Mittagessen (Daddy und ich). Gut, dass manche Cafes Fruehstueck bis Nachmittag anbieten.
Und auf gings nach Bondi Beach, einem der Strandstadtteile von Sydney. Dort haben wir uns erst mal getrennt: Ich hab mich ueber eine Stunde lang auf die Suche nach einem Dive Center gemacht, nur um dann zu erfahren, dass sie Tauchgaenge nur am Wochenende anbieten. Muhaha.
Danach haben wir uns wieder getroffen, sind zu der "Sculpture Exhibition" gegangen, die dort entlang der Kueste noch bis morgen laeuft, haben uns 2 Skulturen angesehen - dann haben wir beschlossen, dass die mies fad sind und sind wieder retour gefahren.
Und jetzt, Waesche waschen, Abendessen, Magazin lesen und Fotos praeparieren spaeter, sitzen Axi und ich - UEBERRASCHUNG! - in einem Internetcafe.
Ich haette eine Fotoserie draus machen sollen.

Werde mich heute bzw. ev. morgen frueh noch auf die Suche nach einer Tauchmoeglichkeit begeben. Wird schon funzen!

Friday, November 17, 2006

Tag 43: Sydney / Australien (17.11.06)


Gleich mal zu Beginn ein bissl WERBUNG:

http://www.szene1.at/u/Seraphine

Fuer alle die mehr Fotos sehen wollen!
Und fuer diejenigen, die gerne mehr von Axels Reinhaufresse haetten:

http://www.szene1.at/u/fadainasch

Wir haben heute nochmals im Apartment ueber Andreas' Studio uebernachtet. Weil wir aber einfach naeher an die Stadt wollten, haben wir beschlossen umzuziehen.
Erst mal Tag sehr spaet begonnen. Daddy hat es irgendwie geschafft schon frueh aus dem Bett zu kommen, ich hab bis halb 11 geschlafen und Axel und Joe bis halb zwoelf. Man muss aber dazu sagen, dass die zwei bis um fuenf in der Frueh fort fahren und zwar am King's Cross in einer Bar, dann in einem miesen Stripclub und schliesslich in einem Schwulenlokal. Fragen zu jeglichen Hintergruenden und Insiderwissen bitte in den Comments stellen, sie werdens gerne beantworten.
Andreas hat uns um 14 Uhr in seinem Pickup zu einem netten Restaurant gebracht. Axel, Joe und ich sind auf der Rueckbank gesessen, quer ueber uns Hugo, das Schlachtschiff von einem Berner Sennenhund, der es zwar genossen hat, von 3 Leuten gehalten und gestreichelt zu werden, dabei aber auch so froehlich geseiferlt hat, dass ich jetzt meine frische Jeans in die Waesche hauen kann. Was solls, ein Hund der so nett ist darf auch sabbern.
Wir haben in einem megacoolen Restaurant gegessen. Eine ehemalige Druckereihalle, umgewandelt in einen italienischen Spezialitaetenladen mit angeschlossenem Restaurant. Super cool!
Danach sind wir per Taxi wieder zurueck, haben noch ein paar organisatorische Sachen erledigt, uns ein Apartment gefunden, haben gepackt und sind jetzt im Stadtteil Potts Point, gleich neben King's Cross, dem Rotlichtviertel, wo saemtliche Backpackerhostels, Bars, Stripclubs und Sexlaeden aufeinanderpicken.
Nachdem der ganze Tag zeitlich verschoeben war, haben wir auch nix mehr gemacht. Grade waren wir noch in einem kleinen Thailokal futtern, wo der Kellner und die Besitzerin einen unheimlichen Spass daran gehabt haben, dem Axi zuzusehen wie er sich Sambal Oelek auf sein Curry schaufelt. Einige Schneuzer, Nieser sowie Schweissausbrueche spaeter sind wir wieder gegangen. Axi und ich hocken jetzt wieder im Internetcafe zu eurer Unterhaltung :)
Die zwei wollen heute noch fortgehen. Ich bin einfach viel zu faul dafuer, ausserdem zwei Burschen in Jeans und T-Shirt (bzw. Axel in seinem 12 AusDollar teuren Hemd+Krawatte Ensemble) sind normal, wenn ich aber mit Jeans, t-Shirt und meinen Sneakers fortgeh, bin ich vermutlich das einzige Maedel, das net aufgestylt ist. Ich koennt mir aber in einem Erotikladen eine Korsage und Netzstruempfe besorgen, dann wuerd ich hier auch net auffallen.

Heute gehts wieder an einen Postkartenmarathon.

(Auf dem Foto: Andreas Smetana, unser Gastgeber, und sein Hund Hugo)

Thursday, November 16, 2006

Tag 42: Sydney / Australien (16.11.06)


HAPPY BIRTHDAY AXEL!!!

(Du alter Sack... nur damit ich konsequent bleib!)

Nur zum Beginn: Ich bin im Moment beschwpist. Was bedeutet, ich kann net schreiben. D.h. jegliche Fehler moegen mir nachgesehen sein!
Heute frueh haben wir mal laaaaang geschlafen. Es herrschte regnerischer Sturm draussen wie man es bei uns eigentlich nur selten erlebt. Dementsprechend haben wir es uns gut gehen und es gemuetlich angehen lassen bis ueber Mittag, dann sind wir in die Stadt gefahren.
wir haben HERRLICH Dim Sum gegessen in einem Restaurant... machmal tuts mir schon leid, dass Oesterreich net weiterentwickelt ist bei so "neuen" Essdingen. Sogar Joe war am Ende ueberzeugt obwohl er eigentlich strikt dagegen war, Dim Sum essen zu gehen.
Danach sind wir mit vollem Magen, schlecht aber gluecklich, die Strassen von Down Town entland spaziert, haben verschiedene Sachen eingekauft (zB Speaker fuer den iPod, damit Axi und ich regelmaessiger tanzen ueben koennen, sowie eine CD von den RHCP fuer Axi zu seinem Geburtstag etc). Schliesslich sind wir auch zur Oper runtergekommen, die doch beeindruckender war, als man auf den Postkarten glauben will!

Fuer den Abend hat sich Axi ein italienisches Restaurant gewuenscht. Wir haben auch Andreas und Rachael, unsere Gastgeber, dazu eingeladen. Obwohl Axi sich sicher etwas anderes unter "italienisches Restaurant" vorgestellt hat, war der Abend der HAMMER! Wir haben 4 Flaschen Wein geleert, waren alle betrunken, hatten einfach NUR Spass. Es war einer dieser Abende, die man nicht plant, und die dementsprechend gut werden. Soooo lustig!

Daddy und ich sind gerade nach Hause gekommen, Axel und Joe sind noch fortgegangen. Wir sind alle ziemlich beschwipst um es sanft zu sagen, aber Hauptsache wir hatten einen neten Abend - schliesslich war ich seit ueber 2 Monaten nimmer betrunken, wo kommen wir denn dahin!!!

Achja, Joe hat mich heute dazu gezwungen noch im Nachhinein zu erwaehnen, dass ich zum "Neuseeland Nerd" gekroent worden bin, weil ich ohne zu ueberlegen den Spruch, der auf dem Herr der Ringe-Ring steht, hersagen konnte.

Nur so im Nachhinein.

(Btw das komisch hupferte Ding auf dem Foto bin ich vor der Sydney Opera!)

Wednesday, November 15, 2006

Tag 41: Sydney / Australien (15.11.06)

HAPPY BIRTHDAY HERBERT!

Nur so am Rande ( du alter Sack).

Mein Tag hat erst um 9 Uhr angefangen. Der der anderen 3 um 4 Uhr weil Daddys Wecker wiedermal eine Stunde zu frueh losgegangen ist *hrhrhr*. Ich habe gestreikt den Uluru auch noch in der Morgenroete zu sehen, weil mein Schlaf ist mir heilig, der Berg aber nicht.
Die drei sind dann auch wieder zurueckgekommen und haben sich in die Betten geworfen.
Wir sind ab Richtung Flughafen mit nochmaligem Umweg ueber den Ayers Rock, denn Daddy hatte noch keine T-Shirt-Fotos.
Also T-Shirt-fotos gemacht und auf zum Flughafen.
Dort gefruehstueckt, Karten geschrieben, ins Flugzeug rein, grausiges Sandwich gegessen, 3 Stunden spaeter und 1 Stunde Zeitverschiebung spaeter in Sydney angekommen.
Hier wohnen wir bei dem Bruder eines Fotografenkollegen von Daddy aus Oesterreich. ueber seinem Studio hat er eine kleine Wohnung eingerichtet die sowas von genial ist!
Wir haben uns ein wenig gemuetlich mit Andi unterhalten, dann sind wir ab nach Chinatown, haben uns dort Abendessen reingepfiffen - Joe hatte weniger Spass dran, der hat naemlich grad eine Wette mit (eher gegen) sich selbst rennen, dass er eine Woche lang das gleiche isst wie Axi, der ja unser Gemuese-Nazi ist. Axel hat darauf hin heute Abend extra irgendene komische Gemuesespeise bestellt. Mal schauen wie lang er das noch durchzieht. Auch wenn ers tut gibt er sich vermutlich danach die McDonalds Burger intravenoes.
Danach haben wir noch einen Minirundgang gemacht und jetzt sind wir wieder retour und ich blockiers Internet. Dementsprechend werde ich mich auch jetzt verkruemeln.
Bussi bis morgen :)

Tag 40: Ayers Rock / Australien (14.11.06)


Ich kann euch sagen - wenn mich etwas ankotzt, dann ist das frueh aufstehen. 6 Uhr geht ja noch, aber 5 Uhr?? Und das auh noch aus Cairns weg, wo ich durchaus den Rest unserer Weltreisezeit verbringen haette koennen ohne mich einen Tag zu langweilen.
Tatsache ist, wir waren vom 5 Uhr aus dem Bett und, natuerlich, viel zu frueh am Flughafen. Aber da ist sich dann zumindest noch ein Fruehstueck ausgegangen.
Der Flug hat knappe 3 Stunden gedauert, ich hab ihn komplett verschlafen und mir dabei den Arsch abgefroren... brrr... aber in Ayers Rock angekommen war das flott wieder vorbei.
Ein Miniflughafen, ein kuenstliches Resort mit Hotels, einem kleinen Superamtk, einem Postoffice und Touristenlaeden... das wars schon so ziemlich. Wir haben ein Zimmer in einer Lodge gehabt, schon vorreserviert, aber die Sacklpicker haben gesagt vor fruehestens 2 Uhr nachmittags koennten wir das Zimmer net beziehen. Also haben wir uns mit Wasser und Aepfeln eingedeckt und uns gleich mal auf den Weg zum Uluru, Ayers Rock, gemacht.
25 Dollar kostet der Parkeintritt pro Person, gueltig fuer 3 Tage. Dann faehrt man mal ewig durch Wuestengegend, den Ayers Rock dauernd vor der Nase.
Was soll ich sagen. Beeindruckend ist er schon. Aber fuer mich eher der Umstand, dass man endlich dort ist. Immerhin ist der Ayers rock so ziemlich das einzige, was man als Europaeer von australien wirklich weiss. Aber richtig spektakulaer hab ichs persoenlich net gefunden. Es ist einfach nur die Tatsache endlich da zu sein.
Und dann haben wir viel fotografiert... die Temperaturskala ist langsam von gemuetlichen 27 Grad auf 43 (!!) Grad Celsius geklettert. Wir haben aufgegeben den Motor abzuschalten, denn dann hat mans innerhalb von einer halben Minute im Wagen nicht mehr ausgehalten.
Es gibt eine Strasse die um den Uluru herumfuehrt, die haben wir genommen. Man glaubt immer, der sieht nur so gleichmaessig aus wie man ihn bei uns sieht, aber im Gegenteil - scheinbar wird er IMMER nur von einer Seite fotografiert. Er ist naemlich erstaunlich unregelmaessig geformt.
Um 14 Uhr sind wir dann zurueck zur Lodge, dort haben wir uns in den Pool geworfen und dann ein herrliches Nickerchen gemacht, bevor wir uns um 17 Uhr auf den Weg zurueck zum "Stein in Wueste" gemacht haben. Denn eigentlich sieht man ihn sich net am Nachmittag, sondern zum Sonnenuntergang und -aufgang an.
Axi und ich hatten einen Fotografierplatz weiter entfernt von Joe und Daddy, denn die zwei hatten Weitwinkelobjektive auf ihren Kameras. Bedeutet, von ihrem Standpunkt aus konnten wir zwei grad mal einen Teil des Berges drauf bringen.
Also sind Axel und ich auf einen Huegel getrampelt (getrampelt, amit wir alle potentiellen Schlangen vertreiben) und haben uns ideal platziert.

Was soll ich sagen... ich bin mir sicher, der Sonnenuntergang selbst war beeindruckend. Der Uluru im Sonnenuntergang wars auf jeden Fall net. Und den Sonnenuntergang haben wir net gesehen, weil wir auf einem Huegel gestanden sind und die Sonne dahinter untergegangen ist.
Wir haben uns aber recht gut mit Fotos mit meiner Kamera ("Foddis") und Fotos mit Axels Fischaugen-Objektiv unterhalten, bis die Sonne endlich weg war und wir ohne schlechtes Gewissen zurueck zur Strasse trampeln konnten und den zweien entgegengehen.
Unterwegs haben wir uns mit alten Schlagern und Wanderliedern unterhalten, sind dann zu Saufliedern uebergewechselt - und zwar zum Klassiker. ("Der Pfarrer von Weiher hat glaeserne Eier...". Ich sag nur: Saufurlaube in Kitzbuehel bilden!). Axel hat mir dann eine neue Version davon beigebracht mit der wir uns eigentlich den ganzen abend lang unterhalten haben... ("Mein Vota ist Baecker, und Baecker bin i - mei Vota baeckt Semmeln, die Weiber back i" usw usf). Jetzt bin ich auf jeden Fall wieder geruestet fuer den naechsten Saufurlaub.

*raeusper*

Wir sind also von Joe und Daddy ohne Schlangenbisse, Skorpionattacken und sonstige Alltaeglichkeiten des Buschlebens mit dem auto aufgesammelt worden und sind zu einem Restaurant gefahren. Buffet. Ich sag nur, als sie uns den Preis des Buffets verraten haben, da haben wir den Wein schon bestellt gehabt. Das war die eine Sekunde, in der die Kellnerin "57 Dollar" gesagt hat und ich versucht habe, mit einem laessigen "Ach ist das guenstig"-Grinser um die Lippen so etwas wie "Ok, great, sounds good" herauszuwuergen. Hat recht gut geklappt.
Wir haben uns auf jeden Fall zusammengeredet und beschlossen, langsam zu essen, Pausen zu machen und im Notfall kotzen zu gehen um weiteressen zu koennen. Hat dann aber keiner gemacht, wir Weicheier!
Was man dem Buffet auf jeden Fall zu Gute halten musste, war, dass es ein MEGA Seafood Buffet gegeben hat. Austern ohen Ende. Berge von Scampi. Muscheln und Krebse. Und daneben noch ein Salatbuffet mit Antipasti, sieben verschiedene Hauptspeisen und 6 verschiedene Nachspeisen.
Als wir gegangen sind war uns einigermassen uebel, wobei bei mir ist die Galle erst hochgestiegen, als wir Richtung Ato gegangen sind und ich ueber etwa 5 Kakerlaken gesprungen bin. AAAAAAH!
Wir sind gleich nach Hause und haben uns ins Bett geschmissen.
Mit vollem Magen und einer leichten Panik vor den Kakerlaken. Bei mir hat auf jeden Fall die ganze Nacht kein Zecherl aus dem Bett gelugt.

Monday, November 13, 2006

Tag 39: Cairns / Australien (13.11.06)

Heute haben wirs so richtig fal und gemuetlich angehen lassen.
Erst so um halb oder dreiviertel 10 aufgestanden. Fruehstuecken gegangen. Danach ein paar Souvenirs eingekauft.
Dann haben wir uns aufgesplittet. Daddy ist weiter shoppen & ein paar Dinge erledigen gegangen. Axel, Joe und ich haben uns in einer Bar ein paar Bierchen genehmigt und haben uns dann auf die herrliche Liegewiese von Cairns geschmissen und dort den Nachmittag faul in der Sonne verbraten.
Danach sind wir retour, haben Daddy wiedergetroffen, haben uns geduscht und wiedermal ein paar Fotos angeguckt und sind ab zum Japaner Abendessen und sitzen jetzt - wie koennte es anders sein - wieder im Internetcafe. Diesmal allerdings in einem anderen, das von gestern war so mies langsam, dass mir der Hintern eingeschlafen ist.

Morgen, bitte Mitleid, muessen wir um 5 Uhr frueh schon raus, weil unser Flugzeug zum Ayer's Rock schon so bald geht. Dafuer gibts dann auch wieder mehr Fotos, mehr doofe Grinser vom Axel und hoffentlich wieder mehr zu berichten.

Dafuer bringen wir eine herrliche Braeune mit nach Hause, wenn alle grad so richtig schoen kasig weiss sind. *muhaha*

Sunday, November 12, 2006

Tag 38: Reef Encounter / Australien (12.11.06)


Schon der letzte Tag *snief*. Ich haette ruhig noch weitere 4 oder 5 Tage auf dem Barrier Reef verbringen koennen!
Gleich in der Frueh wieder der erste Dive. Wir haben haufenweise schlafende Haie gesehen, war ein schoener Tauchgang! Da zahlt sich das fruehe Aufstehen aus!
Danach ins Boot, Koffer packen, Fruehstuecken und ab zum naechsten Tauchgang. Und wieder raus, abtrocknen, kurze Pause und ab zum 3. Tauchgang.
Der war uebrigens der kroenende Abschluss. "Coral Gardens" hat die Stelle des Riffs geheissen, und der Name ist nicht uebertrieben. Sooo traumhaft. Gar net wirklich erzaehlbar!
Und so schnell wieder vorbei. Wir sind raus, haben uns umgezogen, Mittag gegessen und schon sassen wir in der Scubaroo nach Hause. Die Fahrt war allerdings laenger, weil Schnorchler an Bord waren, die noch zu einem Riff gebracht wurden. Dort haben wir nochmals 1,5 Stunden verbracht, aber gedoest, gelesen, Musik gehoert - es ist eigentlich schnell vergangen.

Und, viel zu bald, waren wir wieder auf festem Boden in Cairns. *buhu*
Wir sind wieder ins gleiche Hostel, haben uns unsere Bilder ganz gierig angesehen, sind essen gegangen (Kaenguruh Steak! Gscheit zache Geschichte!) und jetzt sitzen wir wieder am meistbesuchten Platz der ganzen Reise: Im Internetcafe.

Cairns war ein nur schoen! Morgen haben wir auch noch, dann gehts scheon weiter zur naechsten Destination.

Das Bild zeigt mich uebrigens bei meiner Dauerbeschaeftigung: Kartenschreiben. Ihr koennt euch schon freuen! :)

Tag 37: Reef Encounter / Australien (11.11.06)


Happy Fasching!!

Am Samstag hats um 6 Uhr geheissen "Aufstehen!". Um 6 Uhr frueh!! Und das auf einem Schiff, wenn man sich einbildet, man hat Urlaub. Denkste!
Mit drei mueden Augen aufgestanden, grad mal Zeit zum Zaehneputzen gehabt, dann war schon Briefing am Rear Deck.
Wir hatten mit Paula wieder einen Kurstauchgang, und zwar den Deep Dive, mit dem wir jetzt bis 30m statt wie bisher nur bis 18m tauchen duerfen.
Gleich beim Runtergehen haben wir eine huebsche Wasserschildkroete gesichtet, das ist natuerlich gleich ein ziemlicher Antrieb!
Der Tauchgang war erfolgreich, natuerlich - was haette auch anderes sein sollen.
Und danach waren wir zumindest munter! So ein netter Badeausflug um eine undankbare Zeit in der Frueh hilft den Geistern!
Raus aus dem Wasser, fruehstuecken, rein wieder in die nassen Badesachen und in den kalten Wetsuit (*brr* gluecklicherweise war die Aussentemperatur schon in der Frueh bei guten 25 Grad), und hinein ins Wasser zum 2. Tauchgang an diesem Tag: "Naturalist Dive". Hiess, wir haben jeder eine Schreibtafel und Identifizierungstafeln in der Hand und identifizieren zumindest fuenf Korallen und fuenf Fische. Wie es klingt - unheimlich kompliziert. Ausserdem hat die Tafeln keiner je angeschaut vermute ich!
Mittagessen, danach gemuetliches Ausrasten am Sonnendeck (das haben wir uebrigens zwischen allen Dives gemacht, man muss sich schliesslich entspannen auch mal!).
Am Nachmittag war der letzte Pruefungstauchgang, naemlich der "Navigation Dive", bei dem wir endlich gelernt haben, wie man sich unter Wasser zurechtfindet. Das haetten wir auf den Tauchgaengen davor auch schon brauchen koennen.
Net, dass wir alle keinen Orientierunsgsinn haben. Aber unter Wasser dreht man sich einmal im Kreis und futsch ist jedes Gefuehl fuer vorne und hinten (und wo verdammt ist dauernd dieses Schiff!!).
Danach hatten wirs geschafft fuer den Advanced Schein. Wir haben uns entschlossen, den zweiten Nachmittagstauchgang net zu machen und dafuer wieder einen Nightdive.
Joe und Daddz sind schlafen gegangen, Axel und ich hatten ein herrliches langes Geratsche am Sonnendeck (hat allerdings zu einem neuen Sonnebrand auf meinem geschundenen Ruecken zur Folge gehabt. Er hat sich gottseidank! als net so arg dann herausgestellt).
Und natuerlich - Abendessen und wieder ab ins Wasser. Dismal hatten wir wenigstens ein paar Haisichtungen!

Tag 36: Great Barrier Reef / Australien (10.11.2006)



So, endlich kommt der Nachtrag!

An besagtem Tage sind wir in der Frueh (6 Uhr aufstehen *aechz*) raus, haben unsere ueberfluessigen Gepaeckstuecke im Hostel gelassen und sind auf zum Kai, "Finger A". Vorher gabs noch ein schnelles Fruehstueck.
Auf dem Boot, der Scubaroo, die nur ein Zubringer zum eigentlichen Schiff war, haben wir Flossen und Wetsuits ausgefasst. Dann haben wir uns auf der Fahrt nach draussen mal kraeftig gelangweilt.
Denn wenn man net weiss, wie lang die Fahrt ist - kanns nach der 1. Stunde zach werden.
Aber schlussendlich - Katamaran gesichtet, wir waren endlich draussen am Riff bei der "Reef Encounter".
Vom Taxiboot auf ein kleines Booterl umgepackt, rueber zum Katamaran, per Bootlift rauf an Deck. Zumindest das Gepaeck haben die Angestellten reingeschleppt. Eine kurze Begruessung, dann Zimmerausgabe, Essen und gleich der erste Tauchgang.

Tja. Wir, frisch vom Tauchkurs in Fiji, haben zwar den Advanced Kurs gebucht. Aber der erste Tauchgang war gleich mal ein freier. Auch gut. Rein ins Wasser. Alles ist gut gegangen, es war unheimlich schoen!
Danach allerdings gabs eine kleine Streiterei ueber verschiedene Ansichten wer wo wie wann was macht und auf wen wartet, aber auch das hat sich wieder beruhigt.
Der zweite Tauchgang an diesem Tag war schon einer vom Kurs. "Boat Dive". Zumindest hatten wir an einen echten TauchKURS gedacht. Tatdache: Der "Boat Dive" war genau dasselbe wie zuvor - nur wurden wir beim sicheren Abgang und Aufgang vom/aufs Schiff vom Instructor beobachtet.
Danach Abendessen, und schon der naechste Dive, naemlich der Nightdive. Diesmal allerdings mit unserem Instructor, der herzigen Paula, die fast einen Kopf kleiner war als ich (!), aber sowas von Hummeln im Arsch hatte!
Sehr cool - mit Scheinwerfern durch die Nachtlandschaft. Wir haben ein paar grosse Fische gesehen, aber den netten Riffhai, der um Axel's Fuesse gestrichen ist, hab ich leider verpasst.
Am Abend haben wir uns ein Bier gegoennt und sind tot ins Bett gefallen.
Aber ich war schon mal ganz schwer begeistert!

Das Foto zeigt btw das Meer wies dort ueberall aussieht am Barrier Reef - und ich kann garantieren, dass es der Wirklichkeit nicht annaehernd gerecht wird!!

Thursday, November 09, 2006

Tag 35: Cairns / Australien (9.11.06)

Sorrzy Leute wegen diesen bescheuterten Comments jetzt hab ichs auch kapiert und es funzt wieder! :)

Wie auch immer, heute haben wirs gemuetlich angehen lassen. In der Frueh haben wir unsere kuenftige Beschaeftigung bestaetigt (Bombe wird weiter unten platzen gelassen), dann haben wirs uns einfach gut gehen lassen. Wir haben uns aufgeteilt. Ich war zuerst ein bissl bummeln, dann gegen Nachmittag hab ich mich hier an die "Liegewiese" gelegt. Es ist naemlich so, dass laut Reisefuehrer Cairns keinen Strand hat, deshalb haben sie eine Liegewiese eingerichtet. Ich hab mir scho gedacht "na supa", aber WAS FUER EINE LIEGEWIESE!
Direkt am Kai, ein riesiger Swimmingpool total sauber, rundherum grosse Wiesenflaechen mit Palmen - und das ganze ist oeffentlich!!

Ueberhaupt finde ich, dass Cairns bisher die sympathischste Stadt ist, die wir gesehen haben.
Axel und Joe waren auch zuerst bummeln und dann sonnenbaden, aber wir haben uns net gesehen.
Daddy hatte einen Mitbringsel-Kaufrausch.
Um 18 Uhr haben wir uns im Zimmer getroffen, waren essen und sizten jetzt wiedermal alle im Internet-Cafe.

Und die Bombe:
Morgen ganz zeitig in der Frueh besteigen wir ein Zubringerboot, das uns hinaus aufs Great Barrier Reef auf eine Motor-Tauchyacht bringt, wo wir ganze 3 Tage verbringen!
Dort machen wir dann auch den naechsten Tauchkurs (Advanced) mit Night Diving etc.

YEEEAAAAH!

Ich freu mich, ich koennt nur durch die Gegend huepfen.
Und wie gehts euch?

Sorry *g*

Auf jeden Fall wirds wohl so sein, dass ihr deshalb die naechsten 3 Tage keine News bekommt, weil ob wir da Internet haben werden ist wohl eher unwahrscheinlich.

Also dann, Gruesse an die Fuesse vom Sommer :)

Wednesday, November 08, 2006

Tag 34: Byron Bay / Australien (8.11.06)


Wie kommt es eigentlich, dass ich jetzt, nachdem ich die Comments fuer alle zugaenglich gemacht hab, gar keine mehr bekomme? Hab ich wirklich schon alle verprellt?
Das waer aber schade, denn es kommt noch schlimmer. Und am Abend schreibe ich euch dann auch noch, was wir fuer Cairns jetzt fix geplant haben, spaetestens dann verstehe ich ja, wenn keiner mehr mit mir redet, aber jetzt schon? Tztztz ihr haelt ja gar nix aus!

Wie gesagt, wir haben in Byron Bay uebernachtet, sind in der Frueh (nach einem Mega Gewitter in der Nacht) fruehstuecken gegangen und dann natuerlich gleich an den Strand. Der Sand war zwar noch feucht vom Regen, aber man hat sich trockenen Rueckens sonnen koennen.
Wir haben uns Buggie Boards ausgeliehen. Eigentlich wollten Joe und Axi jeweils ein Longboard um mal Wellensurfen zu probieren, aber der Typ an der Rezeption hat uns gesagt, nach dem Gewitter seien die Bedingungen so sch*****, dass er unser Geld fuer die Longboards gar net nehmen will.
Also Buggie Boards. Wir haben uns mit T-Shirts in die Wellen geworfen (hey, immerhin sind wir hier unter einem riesigen Ozonloch!). Anfangs gabs ein paar Schwierigkeiten. Ich bin eeeewig nimmer Buggie geboarded, wusste nur noch, dass man sich dabei von den Wellen an den Strand tragen laesst. Aber nach einigen missglueckten Versuchen hats gefunzt. Joe hat den ersten Trick herausbekommen und ist schon ein Stueckl weit gekommen, und ich hab dann den besten Zeitpunkt, sich in die Welle zu schmeisse, verstanden und bin schon bis zum Ufer abgezogen.
Umheimlich lustig, aber wahnsinnig anstrengend!
Danach natuerlich sonnen, es war herrlich! Diesmal ist es sogar ohne Sonnenbrand abgegangen.
Am Nachmittag dann haben Axi und Joe Fotos gemacht mit der Schneekugel, wir sind nochmal buggieboarden gegangen - und da war die Sonne weg. Es war wirklich perfekt, weil da haben wir eh schon aufbrechen muessen.
Alles gepackt, geduscht und zusammengerichtet gings zurueck nach Brisbane zum Flughafen.
Allerdings waren wir viel zu frueh da. Was wir naemlich noch net ganz verstanden haben, das ist die Sache mit der Sommerzeit hier. In manchen Staaten haben sie eine, in anderen nicht. Wir sind auf jeden Fall ueber 3,5 Stunden vor Abflug dagewesen, und schliesslich hat das Flugzeug auch noch Verspaetung gehabt. Kurz und gut, viele Postkarten, Kreuzwortraetsel und Kaffees spaeter sind wir totmuede im Flugzeug gesessen und gut in Cairns angekommen.
Dort haben wir uns in ein Taxi geschmissen und sind ins Hostel.

Ein anstrengender Tag - aber die herrliche Strandzeit wars einfach nur wert!

Tuesday, November 07, 2006

Tag 33: Byron Bay / Australien (7.11.06)


Heute war definitiv so ziemlich der beste Tag unserer bisherigen Reise.

Aber der Tag hat normal angefangen.
Wir sind aufgestanden, haben zusammengepackt und gefruehstueckt, haben unser Auto in der falschen Parkgarage gesucht und sind, nach dem Fund, nicht, wie zuerst geplant, zum Zoo von Brisbane gefahren, sondern gleich in den Sueden Richtung Byron Bay. Den Tipp haben wir von einem australischen Paerchen in Fiji bekommen.
2 Stunden Fahrt spaeter waren wir da, haben uns ein Hostel genommen, das direkt Strand liegt. Dort haben wir uns auch sogleich hinbegeben.

Auch wenn ich befuerchte, dass ich jetzt auch noch die letzten meiner treuen Freunde verprelle:
TRAUMHAFT!
Wir haben ueber 30 Grad bei wolkenlosem Himmel, ein erfrischend kuehles, glasklares Meer - und es ist einfach wunderbar. Und das im November!! Es zahlt sich eben aus, auf die Suedhalbkugel auszuweichen!
Wir sind den restlichen halben Tag, den wir noch hatten, am Strand gelegen, waren baden und herumstreunern und fotografieren.
Danach haben wir uns fertiggemacht und sind in die Ortsmitte gefahren.
Genauso raumhaft. Ein netter kleiner Ort, praktisch nicht touristisch versaut. ein wunderbares Restaurant/Cocktailbar. Die ganze Atmosphaere war einfach so traumhaft romantisch...

... ich kann nur jedem raten, wenn man frisch verliebt ist, nach Australien an die Byron Bay zu fahren. Wir vier waren auf jeden Fall, trotz sehr gemuetlichem Abend, eine Fehlbesetzung fuer die Stimmung dieses Ortes (sorry, Weltreisecrew!).

Morgen haben wir noch einen Strandtag, aber dann ziehen wir am Nachmittag schon wieder zurueck nach Brisbane, weil wir Flugtickets nach Cairns gekauft haben.

Warum wir jetzt nach Cairns fliegen und net fahren, und fuer was wir die Zeit dort verwenden werde ich jetzt allerdings noch net verraten - weil sonst hab ich wirklich keine Freund mehr ;)

Von einer schwer gut gelaunten Tini an Zuhause - bussi :)

Monday, November 06, 2006

Tag 32: Arrived in DOWN UNDER (6.11.06)


Eigentlich haben wir uns schon drauf gefreut, dass der heutige Flugtag net so stressig wird - Schnecken!
Wir sind um 8 Uhr auf, haben uns in Windeseile angezogen, derweil ist Daddy schon in den Internetraum, um uns ein Auto fuer Australien zu reservieren.
Wir haben uns also fertig gemacht und wollten ihn dann abholen. Was wir gefunden haben war ein Nervenbuendel weil Das Internet so arschlangsam war, dass nix gefunzt hat.
Wer Daddy kennt weiss was es heisst, wenn er ein Nervenbuendel ist. Also haben wir uns alle 3 gleich freiwillig gemeldet, das Auto zu holen.
Derweil hat er sich wieder beruhigt, wir haben eingepackt und haben ein Postoffice gesucht, um ein paar Dinge nach Oesterreich zu schippern.
Wir sind also etwa 20 Minuten in Christchurch herumgefahren, bevor wir bemerkt haben, dass das Post Office gleich ums Eck von unserem Hostel ist. Mmpf. Aber Hauptsache die Sachen waren weg.
Anschliessend sind wir fruehstuecken gegangen und danach zum Airport gefahren. Daddy und ich haben noch last minute Postkarten abgeschickt.

Ein weiterer stinklangweiliger Flug (und noch dazu so ein mieser, wo man fuer Getraenke und Snack zahlen muesste!) spaeter waren wir endlich in Brisbane und haben sogar gleich ohne Reservierung direkt einen Mietwagen bekommen.
Meinen Lotsenjob am Beifahrersitz hat jetzt Joe uebernommen, dementsprechend hab ich mich gemuetlich mit Axi hinten eingerichtet.
Was da rauskommt schaut jetzt schon schlimm aus, innerhalb der ersten 10 Fahrminuten haben wir schon Joe mit "Joe, die breiteste Huefte von Brisbane" angeredet. BITTE fragts net wie wir da drauf gekommen sind, dass da kein Alk im Spiel war kann ich selber fast net glauben.
Mitten im Zentrum haben wir jetzt ein Hostel gefunden mit einem unheimlich ueberfreundlichen schwulen Rezeptionisten (gibt den Phrasen "einen arschguten Tag haben" und "mit so viel Freundlichkeit in die An(n)alen eingehen" ganz neue Bedeutungen), waren essen und hocken wiedermal vorm Internetz.

Wenn wir zurueckkommen wirds lustig. "Was habts ihr an euren Abenden so gemacht?" httpmnmnhmmnmmmhnmm.

ZWISCHENINFO

Habe jetzt auf meinem Blog eingestellt, dass auch nichtregistrierte User Comments abgeben koennen. Muessts halt nur im Comment unterschreiben, sonst steht nur "anonymous" da.

JETZT GIBTS KEINE AUSREDE MEHR!

Wuerde mich total ueber Comments von allen Lesern freuen, damit ich weiss wer meinen Blog liest!

(Fuer alle nicht-so-viel-Internet-User: Einfach unter den Berichten auf "Comments" klicken)

DANKE! :)

Saturday, November 04, 2006

Tag 31: Fahrt nach Christchurch / Neuseeland (5.11.06)

Also von heute gibts echt net viel zu berichten.
Wir sind um 8 Uhr aufgestanden, haben zusammengepackt, sind fruehstuecken gegangen und ab gings auf eine 6-stuendige Fahrt mit nur einer 10 minuetigen Pinkelpause.

Das wars. *g*

Jetzt haben wir ein Hostel mitten im Zentrum von Christchurch, ich bin dabei 60 Fotos auf Szene1 raufzuladen mit einer Transferrate von 0,30 KB/sec, d.h. ich sitz hier noch eine Weile und dann werden wir essen gehen und bald schlafen.

Und morgen gehts auf nach Australien. Da gibts dann wieder neue Sachen zu berichten :)

Tag 30: Suedinsel / Neuseeland (4.11.06)


Laaaange geschlafen (herrlich, wenn die Vorhaenge zu sind kann man so gut vorgeben, dass es noch zu frueh zum aufstehen ist). Dann gings ab zum Fruehstueck in die Stadt (remember: Nelson) und auf zum Abel Tasman National Park, denn Daddy hat sich noch einen Nationalpark eingebildet.
Wir sind 2h gefahren, davon eine gute auf extremen Kurvenbahnen (mir is scho wieder leicht uebel geworden). Als wir immer noch nix gesehen haben, war da eine Kreuzung, da haben wir beschlossen, die 4 km noch runterzufahren.
Und siehe da: Wer braucht Fiji, sag ich nur!
Ein goldgelber Strand, tuerkises Meer im seichten Teil, das dahinter in ein sattes Blau uebergegangen ist und als Hintergrund Klippen mit Urwald bewachsen. Who needs Fiji!!
Das einzige Problem war der Wind von der Windstaerke 8, und wer schon mal Sand mit so einer Geschwindigkeit auf Gesicht und nackte Waden bekommen hat, weiss dass ein Bikiwaxing ein Spaziergang daneben ist!
Aber wir haben tolle Fotos gemacht ( die ich euch noch net zeigen kann, weil ich ja hier keinen Zugang zu einem USB Anschluss hab), besonders Axi und ich.
Schliesslich waren wir soweit fertig und wollten zum Auto gehen, als Daddy noch unbedingt Klippen fotografieren wollte. Axi ist dann ihm nachgelaufen und Joe Axel, und ich hab beschlossen, schon mal zum Auto vorzugehen...

...
...
...
...

... geschlagene 40 Minuten (!!!) spaeter sind sie gekommen.

Das Problem dabei ist ja net, dass ich deppert warte, sondern dass mit solchen Aktionen immer ein Tag, der grad noch so lustig ist, einfach versaut wird.
Und dann kann ich mir noch dumme Witze anhoeren (die braves Bruederlein Axel aber dann gluecklicherweise abgestellt hat bevor Blut geflossen ist).
Auf dem Heimweg sind wir dann noch in ein Kaffeehaus gegangen, haben uns mit Kaffee, Cola und Pommes fuer die noch verbleibenden 1,5 Stunden Heimreise gestaerkt.
In Nelson wieder gut angekommen haben wir uns in einem Pub ein gutes Abendessen und Biertschi genehmigt und sind jetzt wieder im Hostel angekommen

Morgen ist wiedermal ein Autotag, also auf zum iPod-aufladen!

Friday, November 03, 2006

Tag 29: Ueberfahrt auf die Suedinsel / Neuseeland (3.11.06)


Um 6 Uhr frueh aus. Mehr muss ich ja eigentlich net sagen, um einen Tag zu beschreiben. Da kanns ja nur noch besser werden!
Wir haben uns also zamgepackt, sind ins Auto, zum Faehrenterminal, haben das Auto zurueckgegeben und habens uns dann ueber 3 Stunden lang auf einem Monster von einer Faehre (eher Groesse Kreuzfahrtschiff) gemuetlich gemacht, soweit das auf Holzstuehlen halt moeglich war. Kakao, etwa 6 Kreuzwortraetsel und 100 Seiten meines Buches weiter waren wir da und sind mit der Faehre in Picton angekommen. Der Kapitaen muss echt riesen Eier haben, wenn man so ein MOnster von einem Schoff rueckwaerts einparken kann *g*
Wir sind essen gegangen, ein Teller voll dieser herrlichen riesigen Greenlipped Mussels, dann haben wir uns unser neues Auto geholt (dasselbe in blau) und sind die Queen Victoria Sound Strass entlanggefahren.
Mir wird, so im Allgemeinen gesprochen, NIE schlecht in einem Auto. Aber eine riesige Portion Muscheln, ein Stueck Kuchen mit Schlag und etwa 3000 kleine Kurven spaeter im Fahrstil meines Vaters (schmale Strassen mit kleinen Kurven sind Pinzgauer Homeland), war mir so totenuebel, dass ich nur noch gebetet hab, ich wuerde es im Notfall noch aus dem Auto schaffen.
Meinem Saumagen sei Dank, ich habs sogar bis nach Nelson geschafft, wo wir dann im 3. ausprobierten Hostel ein nettes Zimmer gefunden haben, in dem wir bis morgen bleiben.
Die anderen drei sind am Abend noch essen gefahren, ich hab mich von 5 Uhr Nachmittag bis in die Nacht nicht mehr aus dem Bett geruehrt, hab mein Buch ausgelesen *snief* und bin dann nach etwa 6 Stunden lesen und 600 Seiten spaeter auch endlich auf den Polster gefallen.

Schon wieder hab ich hier uebrigens einen Computer wo ich nicht an den USB Anschluss komme, diesmal weil er abgeschlossen ist.
D.h. mit Fotos werdet ihr euch leider noch bis Dienstag gedulden muessen, weil am Montag fliegen wir ja nach Australien.
Bussi!u

Thursday, November 02, 2006

Tag 28: Wellington / Neuseeland (2.11.06)

Ein angenehm langsamer Tag!
Erst um 10 Uhr aufgestanden, gemuetlich fruehstuecken gegangen, dann haben wir uns getrennt:
Daddy und ich haben ein paar organisatorische Sachen erledigt, Axi und Joe sind durch die Stadt streunen gegangen.
Nachdem die Faehre gebucht und die Autovermietung fuer die Suedinsel abgeklaert war, haben Dad und ich uns das Te Papa Museum in Wellington angesehen. Zwar hochinteressant, ueber die Entstehung und Geschichte Neuseelands sowie die Maori Kultur und aktuelle und vergangene Kuenstler von hier, aber es ist ein Informations-Overkill. Ich war nachher tuet.
Dann sind wir noch ein bissl durch die Strassen geschlendert, ich habe schon ein paar Weihnachtsgeschenke gekauft (wer die wohl bekommt...), dann gings wieder ab zum Hostel.
Ein bissl lesen und ausruhen.
Als Axi und Joe von ihrem Ausflug (u.a. in eine Oxygen-Bar) zurueckgekehrt sind, hat Daddy beschlossen, er will unbedingt noch Ausblick auf die Stadt haben. Was bedeutet hat, dass ich mich von meinem gemuetlichen Lager und Buch erheben musste, wir ins Auto gestiegen und in einen Vorort an der Kueste gefahren sind, 10 Fotos gemacht haben und innerhalb einer halben Stunde wieder dawaren. Begrenzt sinnvoll (aber auf mich hoert ja wieder mal keiner...).
Jetzt waren wir noch in einem kleinen neapolitanischen Restaurant essen, dass zwar Atmosphaere und Potential gezeigt hat, aber das essen war normalgut (die Preise waren aber auch net hoch), wir haben EWIG gewartet... und die Kellnerin konnte die Bestellungen net mal auf italienisch aufnehmen, wir mussten ihr die englischen Uebersetzungen von der Karte vorlesen!!
Und jetzt gehts direktest ab ins Bett, denn morgen um 6 Uhr muessen wir schon raus um unsere Faehre auf die Suedinsel zu erwischen *gaehn*!

Wednesday, November 01, 2006

Tag 27: Fahrt nach Wellington/Neuseeland (1.11.06)


Erst mal an alle Leser:
COMMENTS SIND ANGEBRACHT UND ERWUENSCHT! Wo sind die Comments? *snief*

Heute haben wir ueber 500 Autokilometer hinter uns gebracht. Nach herrlichem Ausschlafen in unserem Motel in Taupo haben wir uns ein fettes Fruehstueck einverleibt und sind dann Richtung Sueden aufgebrochen. Palmerston North wollten wir auf jeden Fall schaffen, ob wir es bis nach Wellington durchziehen haben wir der Gemuets- und Sitzfleischverfassung ueberlassen.

Was soll man sagen ueber die Fahrt. Neuseeland hat erstaunlich viel Landschaft. Sicher mehr Landschaft als die ganze uebrige Welt zusammen. Gott sei Dank hat Neuseeland aber auch mehr Schafe als die ganze uebrige Welt zusammen, sonst waere gar nix los.
Wir haben Landschaftsaufnahmen von einem Vulkan gemacht (endlich hab ich auch mal einen echten Vulkan gesehen). Landschaft, wie gesagt. *gaehn*
Dann gings weiter ab in den Sueden. Eine Zeitlang haben wir alle 200 Meter angehalten, weil wieder irgendwo eine geniale - keiner wirds erraten - LANDSCHAFT in der Landschaft gestanden hat, von der man wieder ein paar Fotos machen musste.
Aber dann nach vielen Stops und Lanschaftsbildern haben wir bei einer Schafsfarm, wo auffaelligerweise etwa 1000 Schafe nicht, wie jetzt wohl vermutet, in der Lanschaft gestanden haben, sondern auf engstem Raum um den Hof.
Die vier Arbeiter dort waren sehr freundlich und haben uns eintreten lassen. Da haben wir dann viele Fotos von Schafen gemacht (natuerlich mit LANDSCHAFT im Hintergrund), haben einem Huetehund bei der Arbeit zugesehen und sind dann weiter in den Stall gewandern, um zwei Maennern zuzusehen, wie sie den Schafen die groebsten Schmutzklumpen abgeschoren haben fuer die grosse Schur morgen.
Die Schafe wurden in einem ganz schmalen Gang zu einer "Schafumlegmaschine" gedraengt, dort ist dann ein Schaf hineingelaufen (Richtung Freiheit vor ihm), wurde wie von einer schafgrossen Zange gepackt, auf die Seite gelegt, von Schmutz befreit und dann laufengelassen.
Und lustigerweise haben die Viecher, als sie ihre Freiheit wiedergewonnen haben, immer meterhohe Luftspruenge gemacht, sehr zu unserem Amusement.

Nach den Schafen und viel Landschaft (nageh) spaeter sind wir in Wellington angekommen, haben ein cooles Hostel gefunden und uns gemuetlich einquartiert. Hier bleiben wir bis Freitag, da geht dann unsere Faehre auf die Suedinsel.

Und jetzt gehts erst mal auf ein Bier um die ganze Landschaft zu verdauen.

Mit landschaftlichen Gruessen (vermutlich auch Traeumen) aus Wellington!

UND VERGESST, VERDAMMT NOCH MAL, NET DIE COMMENTS! Ich will Pro Leser pro Bericht bitte einen Comment!! :)
(Mummy ist ausgenommen. Ausser Vicki erklaerts ihr!)

PS: Foto folgt morgen. Das hier ist wohl der einzige Rechner auf der Welt ohne USB Ausgang!